Zudecken des SPÖ-Personalkarussells hat mit Personalvertretung nichts zu tun
Rundumschlag gegen unabhängige Journalisten beschädigt die Personalvertretung des Landes Kärnten
Die Personalvertretung ist dazu berufen, die beruflichen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Interessen der Bediensteten zu wahren und zu fördern. So gibt es das Landes-Personalvertretungsgesetz vor. „Auf diese Grundsätze sollte sich Gernot Nischelwitzer endlich wieder besinnen, anstatt der SPÖ in Personalentscheidungen unverblümt der Mauer zu machen“, kritisiert Thomas Springer, Obmann der Unabhängigen und Freiheitlichen im Landesdienst (AUF). Im Moment wird leider offen gezeigt, wie Personalentscheidungen im Kärntner Landesdienst getroffen werden. „Das LH-Büro besetzt die Posten im Landesdienst nach Gutdünken und ist lediglich auf den Segen von Gernot Nischelwitzer angewiesen. Ein absolutes No-Go. Es scheint, man will nicht einmal mehr den Anschein von transparenten Postenbesetzungen wahren“, so Springer.
Werden Personalentscheidungen von unabhängigen Medien kritisiert, rückt Nischelwitzer unverzüglich mit dem Breitschwert aus. „Die Qualität einer Kärntner Tageszeitung mit der Politik des russischen Machthabers zu vergleichen ist unter der Würde der Personalvertretung. Damit beschädigt Nischelwitzer nicht nur sich selbst, sondern auch das Amt des Obmannes der Zentralpersonalvertretung und die Personalvertretung in ihrer Gesamtheit“, so Springer abschließend.