Zeitgleich mit der ''Freiheitstour'' saßen Tausende in Kärnten in Eishockey-Hallen – zu denselben Corona-Regeln
Mieser Anpatzversuch der Kärntner SPÖ richtet sich gegen sich selbst und gegen die Bundesregierung
„Im Rahmen der Freiheitstour der FPÖ In Kärnten am 5. und 6. November wurden alle gültigen Corona-Regeln eingehalten. Sämtliche Besucher wurden beim Eintritt kontrolliert – und zwar nicht etwa durch FPÖ-Mitarbeiter, sondern durch eine eigens engagierte Security-Firma. Nur wer gemäß den verordneten Erfordernissen einen 3G-Nachweis vorlegen konnte, wurde eingelassen“, stellte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz angesichts der miesen Anwürfe der SPÖ Kärnten klar.
„Im Übrigen haben an diesen Tagen unter denselben Sicherheitsvorkehrungen in Kärnten zwei wesentlich größere Veranstaltungen in Innenräumen stattgefunden“, verwies Schnedlitz auf zwei Spiele der österreichischen Eishockey-Liga am 5. November. Bei KAC gegen Dornbirn waren laut Spielprotokoll – mit 3G-Nachweis, aber ohne Masken – 2.170 Zuseher in der Halle, bei Villach gegen Innsbruck sogar 2.647 – fast 5.000 Personen also im Vergleich zu ein paar hundert, die bei den FPÖ-Veranstaltungen waren. „Es mutet etwas seltsam an, dass Gesundheitslandesrätin Prettner zu diesen Spielen keine Infektionsstatistiken vorlegen kann und den beiden Vereinen keine Vorwürfe macht, dass sie gemäß den geltenden Bestimmungen Veranstaltungen abgehalten haben“, sagte Schnedlitz.
Somit entlarve sich der miese Anpatzversuch der Kärntner Genossen als rein parteipolitisch motiviertes Manöver. „Wenn Frau Prettner der Meinung ist, dass regelkonforme Veranstaltungen ein Sicherheitsrisiko darstellen und Corona-Infektionen verursachen, dann soll sie sich bei ihrem Landeshauptmann Kaiser beschweren, der sämtliche neue Regeln in trauter Einheit mit den anderen Landeshauptleuten abgenickt hat – oder bei der türkis-grünen Bundesregierung, deren Gesundheitsminister Mückstein sie verordnet hat“, so Schnedlitz.