Wohnen muss wieder leistbar werden!
SPÖ-Versäumnisse führen zu nahezu unleistbarem Wohnen – FPÖ fordert seit Jahren Kärntner Eigenheim-Offensive – „Häuslbauerbonus“ muss verdoppelt und als Eigenkapital gewertet werden
Nach der heutigen Sitzung des Wohnbauförderungsbeirates erklärt der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer, dass Wohnen in Kärnten wieder leistbar werden muss. „Die SPÖ-Versäumnisse in den letzten Jahren führen zu nahezu unleistbarem Wohnen in Kärnten. Von 2018 bis 2021 wurden von SPÖ-Wohnbaureferentin Schaunig 621 Wohnungen nicht gebaut, die im Kärntner Wohnbauprogramm bereits geplant und deren Finanzierung zugesagt war, davon 400 in den Städten Klagenfurt und Villach. Das ständige Hinauszögern solcher Wohnbauvorhaben ist zum massiven Nachteil der Mieter, da Wohnungen fehlen und die Mieten noch weiter steigen. Die Regierung muss jedenfalls sicherstellen, dass die Projekte besser vorbereitet und fristgerecht umgesetzt werden, anstatt Bauvorhaben immer nur zu verlängern und damit zu verschieben. Diese Verzögerungen führen zu einem Wohnungsmangel und zu immer höheren Mieten“, betont Angerer.
Erfreulich sei, dass man nun auch seitens der Landesregierung erkannt hat, dass der von der FPÖ ins Leben gerufene „Kärntner Häuslbauerbonus“ erhöht werden muss. „Seitens der FPÖ fordern wir angesichts der dramatischen Teuerungen mindestens eine Verdoppelung des Häuslbauerbonus auf 30.000 Euro, der ja erst auf unsere Initiative hin eingeführt wurde. Zusätzlich fordern wir, dass öffentliche Unterstützungen aus der Wohnbauförderung, wie eben der Häuslbauerbonus, als Eigenkapital gewertet werden, damit es für junge Häuslbauer leichter wird, einen notwendigen Kredit zu bekommen“, erklärt der FPÖ-Chef und verweist darauf, dass die FPÖ von der Landesregierung seit Jahren eine Kärntner Eigenheim-Offensive fordert.
Bei der Vergabe von geförderten Wohnungen im sozialen Wohnbau solle das Motto „Kärntner zuerst“ gelten. „Kärntner sollen bei der Vergabe geförderter Wohnungen durch eine Reform der Wohnbeihilfe vorgereiht werden“, fordert Angerer, der hier auf das von der FPÖ in Oberösterreich bereits umgesetzte Modell verweist.