Wohnen ist für viele unleistbar geworden – Schaunig ignoriert eigene Verantwortung
Freiheitliche bezeichnen SPÖ-Forderungen an den Bund als unglaubwürdig und verweisen auf FPÖ-Initiativen zur Anhebung des Häuslbauerbonus
Es ist peinlich, wie SPÖ-Schaunig versucht, die Verantwortung für ihre eigenen jahrelangen Versäumnisse in der Wohnbaupolitik wegzuschieben. Mehrfach haben wir in den letzten Jahren bereits gefordert, leistbaren Wohnbau durch Direktzuschüsse zu ermöglichen. Der von den Freiheitlichen in Kärnten initiierte Häuslbauerbonus war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Unsere Forderung, diesen auf zumindest 50.000 Euro anzuheben, hat Schaunig bis dato jedoch immer wieder abgeschmettert und somit zugelassen, dass Wohnen für viele unleistbar geworden ist. Dass sie nun selbst den Bund dafür kritisiert, dass die vorgesehenen Millionen des Wohnbaupakets nur als Darlehen oder Zinszuschüsse auszuzahlen sind, ist mehr als unglaubwürdig. Schaunig fordert vom Bund somit genau das, was sie in Kärnten selbst ablehnt. Daran zeigt sich einmal mehr, dass sich alle anderen Parteien bereits darin üben, sich dem Wähler kurz vor Wahlen anzubiedern, während die FPÖ stetig an der Seite der Bürger steht und für ihre Interessen kämpft“, so heute Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer.