Wo bleibt Entschuldigung von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser für Fake News-Verbreitung?
Landeshauptmann deckt Verbreitung unwahrer Behauptungen von SPÖ-Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner über Corona-Kranke
Die Art und Weise, wie SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser Dienstagabend in einem Interview mit dem TV-Sender „Ö 24“ die Verbreitung unwahrer Behauptungen der Gesundheitsreferentin LHStv. Prettner über Corona-Kranke herunterspielte, befremdet extrem“, stellt Kärntens FPÖ-Parteiobmann NRABg. Erwin Angerer fest.
Er erinnert an diese Aktion aus der parteipolitischen Giftküche. „Gegenüber mehreren Medien hat Prettner erklärt: Es könne zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass Teilnehmer an einer Veranstaltung von Herbert Kickl an Corona erkrankt seien und sogar auf der Intensivstation behandelt werden müssten. Der Pressesprecher von Kaiser hat kurz darauf in sozialen Medien sogar einen bedauerlichen Todesfall ins Spiel gebracht. All dies ist unwahr. Die zuständige Gesundheitsbehörde der BH Wolfsberg besitzt keinen einzigen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Veranstaltung und Intensivstation. Der Todesfall hat einen ganz anderen tragischen Hintergrund. Trotzdem fanden diese Horrormeldungen der SPÖ als fake news ihren Niederschlag in allen Medien“, fasst Angerer zusammen.
Er vermisst daher eine Entschuldigung Kaisers. „Er spielt gerne die Rolle des Besonnenen und Versöhners. Aber wenn Kaiser eine solche üble fake news-Verbreitung seiner Leute deckt, ist dies nur eine Fassade, hinter er sich in Wahrheit beinharte Parteipolitik verbirgt“, erklärt Angerer abschließend.