Wir sind gegen die Erhöhung der Hundeabgabe!
Tierschutzreferent Landesrat Gernot Darmann kritisiert die Pläne zur Änderung des Hundeabgabengesetzes.
„Es ist bedauerlich, dass der Koalition zum Thema Haustiere nichts Besseres einfällt, als eine weitere Abgabenerhöhung, die in diesem Fall insbesondere Kleinverdiener und Pensionisten besonders treffen wird. Ich habe daher diese Pläne auch in der Regierung abgelehnt“, so Darmann.
Der Tierschutzreferent kritisiert insbesondere, dass die Mindestabgabenhöhe in Zukunft 50 Euro betragen soll und die Abgabe sogar bis zu 80 Euro betragen kann. „Gerade für alte Menschen, die niemanden mehr haben und allein leben, ist ihr Hund oft das wichtigste im Leben. Sie müssen neben steigenden Lebenshaltungskosten ohnehin schon hohe Kosten für Futter etc. tragen und werden jetzt zusätzlich mit höheren Abgaben belastet. Das ist der falsche Weg“, betont Darmann, der auch auf die Kritik des Gemeindebundes am hohen Verwaltungsaufwand verweist. Mögliche Abgabenbegünstigungen durch den Besuch eines Kurses würden ins Leere laufen, da sich gerade jene, welche die Abgabe am meisten trifft, den Besuch teurer Hundekurse oft nicht leisten können.