Windisch-Kaserne: Geplante Umbenennung soll nur vom Versagen der Bundesregierung ablenken!
Bürger haben ganz andere Sorgen und Nöte
Zum gestrigen mehrheitlichen Beschluss des Nationalrates betreffend eine Umbenennung der Klagenfurter Windisch-Kaserne erklärt FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer: „Die Bürger haben heute ganz andere Sorgen und Nöte als die Umbenennung einer Kaserne auf Wunsch der Grünen und der Kommunisten – und zwar existenzbedrohende Sorgen. Das ist wieder eine typische Alibi-Aktion der Bundesregierung samt SPÖ und NEOS, um von ihrem Versagen auf ganzer Linie abzulenken, wenn es um die Nöte der Bevölkerung geht. Die Menschen wissen nicht mehr, wie sie sich angesichts der Rekord-Teuerungen das tägliche Leben noch leisten können, aber die Regierung sorgt sich lieber um Kasernennamen“, so Angerer. Die FPÖ habe daher im Nationalrat gegen eine Umbenennung der seit 1967 nach Alois Windisch benannten Klagenfurter Kaserne gestimmt.
„Man muss sich auch fragen, wieso sich das Land Kärnten und die Landeshauptstadt Klagenfurt an den Plänen zur Umbenennung der Windisch-Kaserne beteiligen“, erklärt Angerer. Er weist darauf hin, dass nicht jeder, der im 2. Weltkrieg in der Wehrmacht gedient hat, automatisch ein Kriegsverbrecher ist, wie es offenbar die Grünen sehen. Angerer erinnert auch daran, dass auf der offiziellen Webseite des Verteidigungsministeriums auf die von Windisch offen gezeigte Ablehnung gegenüber dem Nationalsozialismus hingewiesen wird und dass Windisch nach dem Weltkrieg mit Unterstützung des damaligen SPÖ-Bundespräsidenten Theodor Körner von Tito-Jugoslawien nach Folter und Entbehrungen im Jahr 1952 aus der Haft entlassen wurde.