Weitere Erhöhung der Gas-und Stromnetzgebührenerhöhung ist Kärntnern nicht zumutbar!
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss für Senkung der KELAG-Netzgebühren auf Bundesschnitt sorgen – Sonderlandtag: FPÖ fordert 100 Euro Strom-Netzkostenzuschuss für Kärntner Haushalte aus den "Krisengewinnen" des Landes
In der aktuellen Diskussion um die Erhöhung der Netzgebühren bei Strom und Gas um fast 25 % betont der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer heute neuerlich, dass die SPÖ-ÖVP-Landesregierung gemeinsam mit der Bundesregierung und der KELAG-Geschäftsführung für einen Netzgebühren-Stopp und endlich eine Senkung der Kärntner Netzgebühren auf den Bundesschnitt sorgen muss. „Der Kärntner Bevölkerung und den Unternehmen ist eine weitere Erhöhung der Netzgebühren für Strom und Gas ab Jänner 2023 nicht zumutbar! Es bringt ihnen absolut nichts, wenn sich Landes- und Bundesregierung sowie die KELAG-Geschäftsführung gegenseitig die Schuld geben, wer für die weitere Netzgebühren-Explosion verantwortlich ist. Tatsache ist, das Kärnten jetzt schon die höchsten Strom-Netzgebühren in Österreich hat“, so Angerer.
„LH Peter Kaiser muss für eine Senkung der KELAG-Netzgebühren auf den Bundesschnitt sorgen, wie er es seit dem Jahr 2013 verspricht. Denn die Menschen erwarten von einem Landeshauptmann zurecht, dass er für ihre Anliegen einsteht und für die Umsetzung sorgt, statt die Verantwortung immer auf die Bundesregierung abzuschieben! Falls Kaiser diese Senkung nicht durchsetzen kann, fordert die FPÖ einen 100 Euro Strom-Netzkostenzuschuss für jeden Kärntner Haushalt“, so der FPÖ-Chef.
Dies sei leicht zu finanzieren, denn Kärnten bekommt heuer rund 220 Mio. Euro an "Krisengewinnen" aus den Steuer-Mehreinnahmen durch die horrenden Teuerungen. „Dieser Steuerraub an den Kärntnern muss wiedergutgemacht werden! Die FPÖ wird in der kommenden Sonderlandtagssitzung beantragen, dass die Steuer-Krisengewinne bzw. Übergewinne der Landesregierung im Jahr 2022 den Kärntnern zurückgegeben bzw. im Sinne der Kärntner abgeschöpft werden. Gerade von der SPÖ, die immer eine Abschöpfung der Krisengewinne der Unternehmen fordert, erwarten wir Zustimmung“, so Angerer. Ebenso müsse es für die Unternehmen eine Abfederung für die horrenden Energiekosten geben.