Warum schweigt der Kärntner ÖVP-Chef in Sachen Arbeitszeitreform?
Von SPÖ verpasster Maulkorb wird offensichtlich – Lügenpropaganda und Heuchelei der SPÖ entlarvt
Der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann kritisiert heute den Kärntner ÖVP-Obmann, der offenbar zum Thema Arbeitszeitreform keine Meinung hat. „Offensichtlich wurde dem Kärntner ÖVP-Obmann Gruber von der SPÖ ein Maulkorb verpasst“, so Darmann. Denn während die Kärntner SPÖ samt Gewerkschaften und Arbeiterkammer die Lügenpropaganda der Bundes-SPÖ auch in Kärnten verbreitet, hat man dazu vom Kärntner ÖVP-Chef kein einziges Wort der Klarstellung gehört. „Wenn man bei diesem wichtigen Thema aber keine Meinung hat, ist man in der Politlandschaft ein unnötiger Faktor“, so der FPÖ-Chef.
Einmal mehr kritisiert Darmann die Lügenpropaganda und Heuchelei von SPÖ, Gewerkschaften und Arbeiterkammer zur Arbeitszeitreform der türkis-blauen Bundesregierung. „Der 8-Stunden-Tag und die 40-Stunden-Woche bleiben die gesetzliche Normalarbeitszeit! Es gibt keinen verpflichtenden 12-Stunden-Tag! Und für Überstunden erhalten die Arbeitnehmer ein Wahlrecht ´Mehr Geld oder Freizeit´“, betont Darmann.
Demgegenüber lässt etwa SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser Bedienstete im Land Kärnten täglich bis zu 13 Stunden arbeiten und kann Überstunden zwingend und mit Freizeitausgleich anordnen. „Die SPÖ und die roten Gewerkschafter sollen ihre Heuchelei daher endlich beenden und aufhören, die Bevölkerung mit Falschinformationen bewusst zu verunsichern“, so Darmann. Er kritisiert auch den überschießenden Aktionismus von SPÖ und Gewerkschaften. So wurden gestern etwa in einer pietätlosen Aktion in Klagenfurt Särge mit der Aufschrift „R.I.P. 40-Stunden-Woche“ durch die Stadt getragen.