Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung sollte Priorität haben!
Neben der Gleichstellung in der Arbeitswelt sollte nicht auf die Wichtigkeit der unbezahlten Arbeit daheim vergessen werden
FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann Mag. Gernot Darmann sowie FPÖ Frauen- und Familiensprecherin Mag. Elisabeth Dieringer-Granza verweisen heute darauf, dass bis dato mit Gleichstellungs-Projekten wenig erreicht werden konnte. Neben der Gleichstellung in der Arbeitswelt sollte nicht auf die Wichtigkeit der unbezahlten Arbeit daheim vergessen werden.
„Viele Frauen – und das werde leider in der linken Ideologie nicht anerkannt – wollen ihre Kinder zu Hause selbst betreuen, können es sich jedoch leider nicht leisten. Daher müsste vor allem die Wahlfreiheit für Eltern in der Kleinkindbetreuung Priorität haben“, fordert Darmann wiederholt. Ein FPÖ-Antrag liege bereits seit über einem Jahr im zuständigen Ausschuss des Kärntner Landtages und wird negiert. Darin werde die Kärntner Landesregierung aufgefordert, die familieninterne Betreuung von Kleinkindern durch Mutter oder Vater finanziell zu fördern, um eine echte Wahlfreiheit für Eltern zwischen einer institutionellen oder einer innerfamiliären Kleinkindbetreuung sicherzustellen.
„Um wieder Mut zur Familie und Mut zum Kind zu machen, müssen finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es den Eltern ermöglichen selbst zu entscheiden“, betont Dieringer-Granza.