Wahlfreiheit für Eltern muss bei Kleinkindbetreuung das Ziel sein!
SPÖ-Wahlversprechen für völlig kostenlose Kinderbetreuung gebrochen!
„Die FPÖ begrüßt heute ausdrücklich die angekündigte Erhöhung des Kärntner Kinder-Stipendiums, wobei jedoch das Wahlversprechen der Kärntner SPÖ nach einer völlig kostenlosen Kinderbetreuung in weite Ferne rückt, macht heute Kärntens FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann Mag. Gernot Darmann in einer ersten Reaktion aufmerksam. „Jede finanzielle Unterstützung der Eltern werten wir als positiv, jedoch weicht das Wahlversprechen der SPÖ massiv von der tatsächlichen Realität ab“, so Darmann.
So würden viele Eltern derzeit vom Kärntner Kinderstipendium wenig spüren, da die Förderung des Landes an die Institutionen ausbezahlt werden und diese nach Einführung des Kinderstipendiums die Kostenbeiträge teilweise massiv erhöht haben“, klärt Darmann auf.
Für Darmann muss in der Kleinkindbetreuung auf jeden Fall die Wahlfreiheit für Eltern das Ziel sein. „Erst dann kann von einem familien- und kinderfreundlichen Land gesprochen werden. Um wieder Mut zur Familie und Mut zum Kind zu machen, müssen die entsprechenden finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es den Eltern ermöglichen selbst zu entscheiden, ob sie ihr Kind in den ersten Lebensjahren selbst betreuen möchten oder in außerhäusliche Betreuung geben wollen. Es ist nämlich derzeit Realität, dass sich viele Eltern die Betreuung zu Hause einfach nicht leisten können“, betont Darmann.
Enttäuschend sei die Haltung zur Wahlfreiheit für Eltern von SPÖ sowie ÖVP, erinnert Darmann daran, dass ein entsprechender Dringlichkeitsantrag der Freiheitlichen in der letzten Landtagssitzung abgelehnt wurde. „Wir werden jedenfalls weiterhin im Sinne der Kinder und Eltern darauf pochen, dass echte Wahlfreiheit der Eltern in der Kleinkindbetreuung nicht nur eine Sprechblase bleibt“, schließt Darmann.