Vorzeitige Auszahlung an Heta-Gläubiger: Zeigt sich immer mehr, dass Kärnten schlecht verhandelt hat!
Das Land Kärnten bleibt hingegen auf einem Schaden von 1,2 Milliarden Euro als Heta-Beitrag sitzen
„Es zeigt sich nun immer mehr, dass das Land Kärnten einfach schlecht verhandelt hat. Das haben auch die heutigen Aussagen des ehemaligen Leiters der Finanzabteilung, Horst Felsner, im Untersuchungsausschuss ´Gerechtigkeit für Kärnten´ ergeben.
Mit der nunmehrigen Auszahlung von 730 Millionen Euro als ´bedingter zusätzlicher Kaufpreis´ durch den K-AF erhalten die meisten Gläubiger 100 Prozent ihrer Forderungen. Sie sind Nutznießer des Umstandes, dass bei der Verwertung der Hypo-Heta-Vermögenswerte mit 12 Milliarden Euro mehr erlöst wurde, als die Haftungen Kärntens betragen haben. Am Ende gibt es für sie also keinen Ausfall.
Das Land Kärnten bleibt hingegen auf einem Schaden von 1,2 Milliarden Euro als Heta-Beitrag sitzen, nur weil von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung keine Besserungsklausel vereinbart wurde. Alle profitieren von den massiven Mehrerlösen, nur Kärnten bleibt auf seinem Schaden sitzen“, so FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer in einer Reaktion.