Volle Transparenz und Aufklärung in der ‘‘Causa Jost‘‘ notwendig!
Jost muss seine Bezüge dem Landesrechnungshof offenlegen – FPÖ bringt ergänzendes Prüfungsverlangen im Landtag ein
In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer forderte heute Klubobmann-Stellvertreter LAbg. Gernot Darmann volle Transparenz und Aufklärung in der Causa Jost. „Die sogenannte Causa Jost ist um eine große Facette reicher. Es geht nicht nur um die laut Gemeindeabteilung des Landes illegale Vertragsverlängerung des Klagenfurter Magistratsdirektors, sondern auch um fragwürdige Überstunden und sonstige Zulagen der letzten Jahre, wo sich der Magistratsdirektor beharrlich weigert, diese gegenüber dem Landesrechnungshof im Zuge der laufenden Überprüfung des Personals der Landeshauptstadt Klagenfurt offenzulegen! Es stinkt zum Himmel, dass hier der Magistratsdirektor alles unternimmt, um die Daten zu seinem Gehalt nicht einer Prüfung übergeben zu müssen! Der Landesrechnungshof hat ein Recht darauf, die Daten zu bekommen! Wir fordern volle Transparenz“, so Darmann, der auch darauf hinwies, dass der Landesrechnungshof eine Hilfsorgan des Landtages ist.
Die FPÖ hat daher heute im Landtag ein ergänzendes und konkretisierendes Prüfungsverlangen eingebracht, damit insbesondere auch die Bezüge und Überstundenabrechnungen des Magistratsdirektors untersucht werden. „Das Zudecken und Verstecken in der Causa Jost muss ein Ende haben. Die Bürger und Steuerzahler haben ein Recht darauf, zu erfahren, was passiert ist. Sollte es rund um die Bezüge des Magistratsdirektors rechtswidrige Vorgangsweisen geben, dann sind diese sofort abzustellen“, so Klubobmann-Stellvertreter und Klagenfurter FPÖ-Stadtparteiobmann Darmann.