Volksabstimmung zur Verfassungsreform ist demokratiepolitisch unabdingbar
Klubobmann Christian Leyroutz weist Verschwörungstheorien von Psychoanalytiker Ottomeyer scharf zurück!
Bis dato war Psychoanalytiker Klaus Ottomeyer medial nur dann präsent, wenn er gegen die FPÖ und Jörg Haider zu Felde ziehen konnte. Sein „Lebenswerk“ bestand darin, Jörg Haider zu diffamieren und krause Theorien aufzustellen. Nun sei ihm im Zuge eines Standard-Interviews leider wieder eine Plattform geboten worden, Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen. In Kärnten einen von der FPÖ angefachten Slowenenkonflikt und eine "ganz bösartige Vergiftung der Atmosphäre“ zu orten, weist der Klubobmann der Freiheitlichen in Kärnten, Christian Leyroutz, daher scharf zurück. „Eine Volksabstimmung zur Verfassungsreform zu fordern ist ein demokratiepolitischer Akt. Ottomeyer als linker Gutmensch versucht jedoch auch das noch als Hetze hinzustellen“, zeigt sich Leyroutz verärgert. „Die FPÖ lehnt jegliches diktatorische Diktat dezidiert ab. Der Souverän ist das Volk und dem wollen wir Rechnung tragen“, so Leyroutz.
Wenn Ottomeyer an den Ortstafelkonflikt erinnert und gleichzeitig meint, dass seine Patienten wieder Angst bekommen, wenn solche Diskussionen hochgekocht werden und dann fragen, „wann werden wir wieder abtransportiert“, so sei dies unerträglich. Leyroutz: „Konflikte und Zwietracht werden nämlich genau mit solchen Worten gesät. Gerade wenn in Mauthausen der Befreiung gedacht wird, so ist darauf zu verweisen, dass wir Freiheitliche mit einem derartigen Gedankengut nicht in Zusammenhang gebracht werden wollen.“
Wenn es bereits als Provokation verstanden wird und Herr Ottomeyer dies bereits als Signal ortet, dass die FPÖ am Parteitag die vierte Strophe des Kärntner Heimatliedes gesungen hat, dann muss die Frage erlaubt sein, wer hier traumatisiert ist. „Sicherlich nicht wie von Ottomeyer diagnostiziert die vielen Kärntnerinnen und Kärntner“, schließt Leyroutz.