Versteckspiel zum Schaden der Kärntner Natur muss ein Ende haben
FPÖ warnt vor Naturzerstörung und hunderten neuen Windrädern auf Kärntens Bergen und fordert transparente Informationen für die Bürger und konkrete Zahlen über geplante Windräder
In einer Reaktion auf das heutige Interview von ÖVP-Landesrat Sebastian Schuschnig in der Kleinen Zeitung zeigt sich der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer verärgert: „Die rot-schwarze Kärntner Landesregierung betreibt ein peinliches Versteckspiel auf Kosten der Kärntner Bürger aber vor allem zu Lasten der Kärntner Natur! Schuschnig weigert sich weiterhin vehement, Zahlen zu nennen, wie viele Windräder es in Kärnten geben soll. Das geplante Energiewendegesetz ist eine grobe Täuschung, dahinter versteckt sich nichts anderes als ein Natur- und Heimatzerstörungsgesetz, das hunderten neuen Windrädern auf Kärntens Bergen und Almen Tür und Tor öffnet!“
Die letzte Sitzung des Energie-Ausschusses sei ein „erschreckendes Beispiel rot-schwarzer Geheimpackelei“ gewesen. „SPÖ und ÖVP weigern sich, der Bevölkerung die Wahrheit zu sagen, daher fand die Befragung der Auskunftspersonen abermals unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt! Bevor das Gesetz im Landtag beschlossen wird, und die Kärntner im September wieder – im Zuge der Nationalratswahlen - zur Wahlurne schreiten, müssen die Regierungsparteien endlich mit offenen Karten spielen. Die Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, welch massiv negativen Auswirkungen das sogenannten Energiewendegesetz auf sie und die Kärntner Naturlandschaft haben wird“, so Angerer abschließend, der nochmals betont, dass sich die FPÖ weiterhin dafür einsetzen werde, dass „in Kärnten keine weiteren Windräder errichtet werden, sondern Maßnahmen im Bereich jener Energieträger, die uns durch Wasserkraft, Sonne und Biomasse ohnehin zur Verfügung stehen, unterstützt werden!“