Verpflichtender Abbau von Zusatzöfen ist unnötige Schikane und absolut lebensfremd
Unmut der Kärntner Hausbesitzer ist bereits enorm
Kärntner Hausbesitzer, die sich dazu entscheiden von fossilen Brennstoffen wie Öl auf alternative Heizformen umzusteigen, sind derzeit verpflichtet ihre Zusatzöfen abzubauen, ansonsten haben sie keinen Anspruch auf eine Sanierungsförderung des Landes. Der Unmut der Kärntner Hausbesitzer ist bereits enorm und auch Kärntner Energieberater steigen auf die Barrikaden!
„Der verpflichtende Abbau von Zusatzöfen ist eine unnötige Schikane und absolut lebensfremd“, betont Darmann, der eine umgehende Streichung dieser Förderbedingung verlangt. Laut Darmann widerspreche der Abbau von Zusatzöfen (ausgenommen ausschließlich Kachelöfen) auch der Empfehlung des Kärntner Zivilschutzverbandes, der im Rahmen seines gerade erst publizierten Blackout-Ratgebers vor dem Hintergrund möglicher längerer Stromausfälle ausdrücklich empfiehlt, Kamine zu reaktiveren bzw. Zusatzöfen einzubauen. Der Kärntner FPÖ-Chef appelliert an die politisch Verantwortlichen, im Sinne der Kärntner Bevölkerung sowie der Kärntner Unternehmer, die möglicherweise Aufträge verlieren, umzudenken. Ein entsprechender FPÖ-Antrag wurde bereits am 14. Mai im Kärntner Landtag eingebracht.