Verhandlungen zum Finanzausgleich zeigen SPÖ-Versagen auf ganzer Linie
Fehlendes Personal, eingeschränkter Betrieb im LKH Villach und finanzielle Unterausstattung könnten zu einem Notstand im Kärntner Gesundheitswesen führen
„Das, wovor wir schon lange warnen, wird nun im Zuge der Verhandlungen zum Finanzausgleich leider deutlich sichtbar: Kärnten droht im Gesundheitsbereich ein absoluter Notstand durch jahrelanges SPÖ-Versagen auf ganzer Linie! SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner schaut seit Jahren nur zu und wischt sämtliche Vorschläge, um den Ärztemangel und Pflegenotstand zu beheben, vom Tisch. Dass das LKH Villach nun sogar seinen Betrieb einschränken und geplante Operationen aufgrund des dramatischen Personalnotstands verschieben muss, ist trauriger Höhepunkt dieser verantwortungslosen Gesundheitspolitik“, reagiert heute der Kärntner FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein auf die aktuellen Verhandlungen zwischen Bund und Ländern.
„Die Aussichten für Kärnten sind desaströs: es fehlt an allen Ecken und Enden an Personal und an den nötigen finanziellen Mitteln für den Gesundheitsbereich. Dennoch sehen Prettner und Landeshauptmann Kaiser weiter dabei zu, wie das Gesundheitssystem in Kärnten kaputtgespart wird, während anderorts die Bundes- und Landeskassen durch Steuergeld und fette Dividendenzahlungen der Energiekonzerne gefüllt werden. Es geht wieder nur darum, dass die Regierung kassiert und die Bevölkerung verliert, so darf es nicht weitergehen“, so Trettenbrein, der abschließend fordert, dass das „Kärntner Gesundheitssystem nicht zum größten Patienten in diesem Land werden darf! Bund und vor allem die Kärntner SPÖ-ÖVP-Landesregierung sind in der Pflicht, die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Kärntner sicherzustellen. Daher ist auch Gesundheitsreferentin Prettner gefordert, mit Nachdruck mehr Geld für den Kärntner Gesundheitsbereich zu verhandeln oder ihren Platz zu räumen!“