Verein „Gesundheitsland Kärnten“: Unnötige und teure Parallelstrukturen werden endlich aufgelöst
Durch Verein „Gesundheitsland Kärnten“ wurden SPÖ-Parteigünstlinge jahrelang ohne Ausschreibung oder Objektivierung versorgt
Die Auflösung des Vereins „Gesundheitsland Kärnten“ sei ein überfälliger Schritt und wurde von der FPÖ seit langem gefordert, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer in einer Reaktion. „Der Bericht des Landesrechnungshofes aus dem Vorjahr hat bestätigt, dass durch den Verein Gesundheitsland Kärnten von den SPÖ-Verantwortlichen jahrelang Parteigünstlinge versorgt wurden! Unter Umgehung der Bestimmungen des Objektivierungsgesetzes und des Stellenplans des Landes wurden Mitarbeiter ohne entsprechende Ausschreibung im Landesdienst versorgt. Während der Corona-Zeit hat dann der Verein sogar den Überblick über das eigene Personal verloren“, erinnert Angerer. „Der Verein ´Gesundheitsland Kärnten´ war eine unnötige und teure Parallelstruktur!“
Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung habe seit 2013 in vielen Bereichen ein System des Postenschachers etabliert, welches die Steuerzahler teuer bezahlen müssen. „SPÖ und ÖVP haben auch aus dem Ergebnis der letzten Wahlen nichts gelernt. Während sich viele Kärntner das tägliche Leben nicht mehr leisten können und das Land am finanziellen Abgrund steht, machen SPÖ und ÖVP mit dem Postenschacher und der Packelei munter weiter“, verweist Angerer auf die kürzliche Bestellung des neuen Bezirkshauptmannes von Spittal und die geplante Bestellung des Leiters der Abteilung 7. „Statt nachhaltige Strukturreformen anzugehen, für einen Abbau der Bürokratie zu sorgen und bei sich selbst zu sparen, kümmern sich Rot und Schwarz lieber um die Versorgung ihrer Leute mit Top-Jobs“, kritisiert der FPÖ-Chef.