Veranstaltungsabsagen dürfen Betriebe nicht in den Ruin stürzen!
FPÖ-Antrag, um finanzielles Überleben der direkt und indirekt betroffenen Betriebe der Veranstaltungsbranche zu sichern
„Wenn nicht endlich etwas passiert und den betroffenen Fieranten und Schaustellern umgehend geholfen wird, dann könnte es viele Marktfahrer im nächsten Jahr nicht mehr geben. Das darf auf keinen Fall passieren“, meinte heute der Freiheitliche Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer. „Doch lange werden die Betriebe und Schausteller nicht mehr abwarten und darauf hoffen können, dass sie endlich wieder auf Veranstaltungen fahren und arbeiten können“, ist sich Angerer sicher und weiter „Jetzt gilt es das Überleben der Veranstaltungsbranche zu sichern und die Betriebe finanziell in ihrer Notlage so zu unterstützen, dass sie im nächsten Jahr wieder auf den Brauchtumsveranstaltungen vertreten sein können. Wir werden diesbezüglich diese Woche einen Antrag im Nationalrat einbringen, um den Schaustellern und Marktfieranten sowie auch den indirekt betroffenen Zulieferern zumindest in finanzieller Hinsicht ein Überleben bis ins nächste Jahr zuzusichern. Dazu müssen die Corona-Hilfszahlungen verlängert werden, bis die Unternehmen wieder ‚wie gewohnt‘ arbeiten und alle Veranstaltungen ohne Einschränkungen stattfinden können.“
„Allein in Kärnten sind hunderte Fieranten und Schausteller betroffen, die vor dem Ruin stehen, denn die rund 320 Unternehmer machen auf den großen volkskulturellen Veranstaltungen den Großteil ihres Jahresumsatzes“, so Angerer. „Ihnen wurde durch die vielen Veranstaltungsabsagen die Existenzgrundlage entzogen. Wenn nicht sofort geholfen wird, ist das auch eine massive Gefahr für den Fortbestand der Brauchtumsveranstaltungen“, ist der Freiheitliche Mandatar überzeugt.
„Die FPÖ hat bereits im letzten Jahr eine Soforthilfe des Bundes für alle Schausteller und Marktfieranten gefordert, die aber leider von ÖVP und Grünen im Nationalrat abgelehnt wurde“, erklärte Angerer und forderte „Bundes- und Landesebene müssen den Ernst der Lage endlich erkennen und sich für die finanzielle Absicherung und den Fortbestand der Unternehmen einsetzen!“