Unverständnis für die neuen Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung
Weitere sinnlose Selbstdarstellung des "Corona-Quartetts" mit wiederum fragwürdigen Maßnahmen
Mit Unverständnis reagiert der Kärntner FPÖ-Chef Gernot Darmann auf die neuen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung. „Es gab heute eine weitere sinnlose Selbstdarstellung des ´Corona-Quartetts´ mit wiederum fragwürdigen Maßnahmen, die auf der einen Seite massiv der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt schaden werden, auf der anderen Seite jedoch keinen Nutzen für die Risikogruppen erkennen lassen. Mehr denn je ist ersichtlich, dass sich die neuen Zahlen bzw. Grenzwerte von 6 Personen in Innenräumen und 12 Personen draußen wohl durchs Würfeln ergeben haben“, so Darmann. Für die Wirtschaft bedeute dies aber harte Konsequenzen, so sind beispielsweise auch kleine Weihnachtsfeiern nicht mehr möglich, was ein weiterer massiver Schaden für die Gastronomie sei.
Einmal mehr fordert Darmann den notwendigen Schutz der Risikogruppen ein. „Im Bereich der Risikogruppen hat die FPÖ seit März konkrete Schutzmaßnahmen vorgeschlagen und eingefordert. Von der Regierung wurde aber über ein halbes Jahr vergeudet und bisher kein Konzept vorgelegt. Das zeigt sich aktuell auch am Pflegeheim-Cluster in Klagenfurt, wo es massive Kritik der Heimleitung am Vorgehen der Kärntner Gesundheitsbehörden gibt, weil man tagelang auf die Ergebnisse der ersten Testungen warten musste“, verweist der FPÖ-Chef.
„Nicht das Coronavirus und viele symptomlose Infektionen, sondern die Bundesregierung ist für den fatalen Zustand des Arbeitsmarktes und dessen negativer Entwicklung verantwortlich“, so Darmann. Wie von der FPÖ schon lange gefordert bräuchten die Länder die alleinige Kompetenz, über notwendige Corona-Maßnahmen zu entscheiden, statt wie derzeit die Maßnahmen des Bundes nur verschärfen zu dürfen. Darmann: „Nur so kann man die Situation in Kärnten mit den im Österreichvergleich mit Abstand niedrigsten Zahlen bei Infektionen und Hospitalisierungen berücksichtigen, statt die bundesweite Schädigung der Wirtschaft mittragen zu müssen!“