Unverständlich, dass etwa der Villacher Kirchtag und Klagenfurter Altstadtzauber nicht stattfinden dürfen
Schwarz-grüne Bundesregierung drängt Kärntner Betriebe und Veranstalter an Rand der Pleite
„Die Bundesregierung hat durch ihre Absage aller großen Kulturveranstaltungen und Kirchtage bereits über vier Monate vorher bis Ende August diese Situation zu verantworten, die auch den Kärntner Betrieben massiven Schaden zufügt und Veranstalter an den Rand der Pleite bringt. Es ist unverständlich, warum etwa der Altstadzauber und der Villacher Kirchtag im August nicht stattfinden können, das SPÖ-Donauinselfest mit drei Millionen Besuchern im September aber sehr wohl“, erklärt Darmann. Der FPÖ-Chef kritisiert, dass die Regierung lieber der Wirtschaft weiteren Schaden zufügt, aber zugleich den von der FPÖ geforderten ausreichenden Schutz der Hochrisikogruppe Senioren missachtet. „ÖVP und Grüne haben diese Doppelmühle für Kärnten politisch zu verantworten.“
Angesichts der ständig sinkenden Zahlen an Coronavirus-Infektionen – in Kärnten sind etwa mit heutigem Stand nur mehr 77 Personen am Coronavirus erkrankt – sei jedenfalls von der Bundesregierung mehr Kreativität beim Ermöglichen von Events unter Einhaltung von entsprechend notwendigen Maßnahmen zu erwarten, statt jetzt schon einen „Kultur-Shutdown“ bis September verfügen, betont Darmann.