Unsere Schulkinder dürfen nicht Opfer der Energiekrise werden!
Frieren in Klassenzimmern, weil Schulerhaltern Geld fürs Heizen fehlt
„Bereits vor Monaten hat die FPÖ Kärnten in einer Anfrage an Schulreferent LH Peter Kaiser davor gewarnt, dass Schulkinder zu Opfern der Energiekrise werden könnten. Die lapidare Antwort von LH Kaiser lautete, es gibt keine finanzielle Unterstützung für die Gemeinden als Schulerhalter, weder vom Bund noch vom Land. Es ist daher zu befürchten, dass Kinder in den Schulklassen im Winter frieren werden, weil die Gemeinden beim Heizen der Schulen sparen müssen“, warnt heute FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza.
Sie ist entsetzt, mit welcher Gleichgültigkeit Bundes- und Landesregierung diese Misere hinnehmen. „Das Motto von Bund und Land lautet offenbar: Die Gemeinden sollen zahlen. Aber diese können die explodierenden Strom- und Heizkosten nicht dauerhaft stemmen, wie heute der Gemeindebund erklärt hat“, betont Dieringer.
Es fehle eine Mindest-Wärmegarantie für Klassenzimmer, wie auch LH Kaiser in seiner Anfragebeantwortung bestätigt. Daher drohe Schulkindern ein eiskalter Lernwinter. Noch verschärft werde die Situation durch häufiges Lüften im Zuge der Corona-Vorsorgemaßnahmen. Dieringer fordert dringend eine Lösung, dass Schulerhalter finanzielle Förderungen erhalten, um erträgliche Raumtemperaturen in Klassenzimmern gewährleisten können. „Unsere Kinder waren Leidtragende in der Corona-Krise. Wir müssen alles tun, damit sie nicht auch zu den größten Opfern in der Energiekrise werden“, appelliert die FPÖ-Abgeordnete abschließend.