Unfassbare Doppelmoral der SPÖ
Skandalisierung der Wortwahl Erwin Angerers ist Ablenkung von eigener Unfähigkeit und Inkompetenz
Für den Kärntner FPÖ-Generalsekretär LAbg. Josef Ofner ist der vermeintliche Skandal um die Wortwahl Erwin Angerers nicht mehr als der Versuch, von der „eigenen Unfähigkeit und Inkompetenz abzulenken. Je höher die Umfragewerte der FPÖ, desto tiefer sinkt die SPÖ. Das beschränkt sich bei der SPÖ aber nicht nur auf die Umfragewerte – wie man an Entgleisungen von Landesgeschäftsführer Sucher sehen konnte, der die Aussage Angerers mit einem Frauenmord in Niederösterreich in Verbindung brachte.“
„Die Berichterstattung der Medien – dafür haben wir eine Unzahl an Beispielen gefunden – darf sehr viel, in der politischen Wortwahl gelten aber scheinbar gänzlich andere Gesetze. Der Begriff, der von unserem Parteiobmann im übertragenen Sinn gewählt wurde, ist auch im Wörterbuch als solcher nachzuschlagen“, so Ofner. In der politischen Auseinandersetzung bedeute der Begriff ´prügeln´, eine Person oder Institution für einen Missstand verantwortlich zu machen und wiederholt zu kritisieren oder verbal zu bestrafen. „Dass SPÖ-LH Kaiser Erwin Angerer dafür gestern bei seiner Pressekonferenz massiv kritisiert und die ´rote Karte´ gezeigt hat, zeugt von einer unfassbaren Doppelmoral der SPÖ. Denn als sich eine bekannte Schauspielerin im Personenkomitee Kaisers zur Landtagswahl in einer TV-Sendung dafür aussprach, Impfgegner und Corona-Demonstranten zu prügeln, war von Kaiser kein einziger Mucks zu hören. So ein offener Gewaltaufruf gegenüber Bürgern ist für die SPÖ offenbar kein Skandal“, kritisierte Ofner.
Der FPÖ-Generalsekretär führte auch weitere Beispiele für Entgleisungen durch SPÖ-Vertreter an: „Wenn bei einem Familienfest der SPÖ auf Dosen u.a. mit den Gesichtern von FPÖ-Politikern geschossen werden darf, hört man keinen Aufschrei von Landeshauptmann Kaiser! Weder von Kaiser noch von den Medien gibt es einen Aufschrei, wenn wichtige Anträge zum Gewaltschutz für Frauen im Parlament abgelehnt werden, oder wenn Migranten, die Frauen körperliches Leid zugefügt haben, nicht abgeschoben werden“, erklärte Ofner, der abschließend darauf hinwies, dass „wir uns wieder den wichtigen Themenstellungen in diesem Land widmen müssen. Denn die Bürger leiden unter den Rekordteuerungen, den Problemen im Gesundheits- und Pflegesystem und der unkontrollierten Zuwanderung – und in all diesen Bereichen haben weder Bundes- noch Landesregierung eine Lösung!“