Umsetzung des tierärztlichen Bereitschaftsdienstes war längst überfällig
Befristung des Projektes bis Ende März 2023 hinterlässt bei Staudacher jedoch einen bitteren Beigeschmack
„Eine Umsetzung des tierärztlichen Bereitschaftsdienstes war längst überfällig und ist jedenfalls zu begrüßen. Bereits im Jahr 2021 hat die FPÖ Kärnten auf die Lücken bei der veterinärmedizinischen Versorgung, insbesondere der Versorgung von Großnutztieren im ländlichen Bereich, hingewiesen und eine Abgeltung des tierärztlichen Bereitschaftsdienstes nach burgenländischem Vorbild gefordert. Entsprechende Initiativen im Kärntner Landtag wurden von uns Freiheitlichen auch gesetzt, um SPÖ-Tierschutzreferentin Prettner den Ernst der Lage klarzumachen“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Christoph Staudacher.
Die Befristung des Projektes bis Ende März 2023 hinterlässt bei Staudacher jedoch einen bitteren Beigeschmack. „Es bleibt zu hoffen, dass SPÖ-LHStv. Prettner nicht nur wegen den anstehenden Landtagswahlen im kommenden März aus ihrer Schockstarre erwacht ist und die finanziellen Anreize für den veterinärmedizinischen Bereitschaftsdienst auch nach der Landtagswahl auf Dauer bestehen bleiben“, bekräftigt Staudacher. „Zum Wohl unsere Nutztiere und zum Bestandsschutz unserer Landwirte muss die veterinärmedizinische Versorgung in Kärnten dauerhaft lückenlos sichergestellt sein. Denn damit leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Versorgungssicherheit“, so LAbg. Staudacher abschließend.