Überflüssige SPÖ-Inszenierung rund um Traumazentrum
Klares Bekenntnis der Bundesregierung zu hochwertiger Versorgung - von AUVA fehlt noch Konzept
„Das wichtige Projekt eines Traumazentrums im Klinikum Klagenfurt hängt derzeit an der AUVA. Sie ist noch ein Konzept schuldig, wie der Betrieb aller Traumazentren in Österreich in Zukunft organisiert werden soll“, teilt FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann nach Rücksprache mit der zuständigen Ministerin Mag. Beate Hartinger-Klein mit. Davon sei auch Klagenfurt betroffen. Bei einer Investition von über 50 Millionen Euro und jährlichen Betriebszuschüssen von knapp 30 Mio € sei eine sorgfältige Vorbereitung unabdingbar.
Darmann kritisiert auch die schleppenden Verhandlungen zwischen Kabeg und AUVA. „SPÖ-Referentin LHStv Beate Prettner hat tatenlos zugesehen, dass die Kabeg Jahre benötigt hat, nur um eine Übertragung der nötigen Liegenschaft im Aufsichtsrat beschlussreif machen zu können.“ Um diese Versäumnisse zu verschleiern, wolle die SPÖ aus parteipolitischen Gründen ein Spektakel im Landtag inszenieren.
Darmann verweist auf das klare Bekenntnis der Bundesregierung zu einer hochwertigen Versorgung von Unfallopfern in Traumazentren an den bisherigen AUVA-Standorten, damit auch in Klagenfurt. „Es ist zu hoffe, dass die AUVA ihre Hausaufgaben rasch erledigen wird, damit die nötigen Mittel für die Errichtung des Zentrums rasch nach Klagenfurt fließen können“, betont Darmann. Mit dem Bau sollte, wie geplant im nächsten Jahr begonnen werden, sagte er abschließend.