Totalversagen von SPÖ und ÖVP auch beim Klagenfurter Flughafen
Flughafen wird zu Grabe getragen – FPÖ fordert Schutz des Landesvermögens
Nach den heutigen Berichten über bis zu 47 Prozent weniger Passagiere am Klagenfurter Flughafen im ersten Quartal 2024 erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, dass SPÖ und ÖVP den Flughafen zu Grabe tragen. „Unter Verantwortung der SPÖ-ÖVP-Landesregierung ist der Flughafen leider weiter im Sinkflug. Wieder tritt das ein, wovor die Freiheitlichen gewarnt haben. SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und ÖVP-Beteiligungsreferent Martin Gruber tragen den Flughafen zu Grabe. Der Flughafen ist eine der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen für die Kärntner Wirtschaft und den Tourismus und wird von der Landesregierung sträflich vernachlässigt“, kritisiert Angerer.
Es bewahrheite sich, dass die ÖVP den Flughafen vor der letzten Landtagswahl nur als politischen Spielball zum Schaden dieser Infrastruktureinrichtung missbraucht hat, ohne irgendeinen Plan B nach dem Rückkauf zu haben. „Wir haben immer eine Wiederbelebung des Flughafens gefordert! Aber die Kärntner Landesregierung zeigt auch beim Flughafen Klagenfurt, dass sie nichts zustande bringt und kollektiv versagt“, betont der FPÖ-Chef.
Es sei daher dringend nötig, dass der Landtag in Entscheidungen eingebunden werde und nicht von der Regierung am Arnulfplatz eine fatale Fehlentscheidung nach der nächsten getroffen wird, wie es beim Verkauf des Flughafens im Jahr 2018 und des Feriendorfes am Ossiacher See im Jahr 2019 der Fall war – mit einem Millionenschaden für die Kärntner Steuerzahler. Angerer: „Die Zerstörung oder Verscherbelung des Landesvermögens durch Rot und Schwarz muss ein Ende haben, daher fordert die FPÖ auch den Schutz des Landesvermögens in den Landesgesellschaften.“