‘‘Top-Team‘‘-Affäre: Bei der SPÖ liegen die Nerven blank!
SPÖ missbraucht den Kärntner Landespressedienst weiter als eigene „Vorfeldorganisation“
„Der (misslungene) Versuch einer ´Reinwaschung´ des Kärntner Landeshauptmannes durch den Landespressedienst während eines laufenden Ermittlungsverfahrens gehört sicher nicht zum Aufgabenbereich des offiziellen Pressedienstes des Landes Kärnten“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann eine Aussendung des Landespressedienstes über die heutige Pressekonferenz von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser, in welcher dieser gemeinsam mit seinem Anwalt versuchte, die Schuld in der Causa „Top Team“ von sich zu weisen. Dass dieser Versuch gescheitert ist, habe man an der kurze Zeit später erfolgten Stellungnahme der Oberstaatsanwaltschaft Wien gegenüber der APA gesehen.
„Bei der SPÖ liegen die Nerven offenbar derart blank, dass man selbst vor einem Missbrauch von Landeseinrichtungen nicht zurückschreckt“, erklärt der FPÖ-Obmann. Der Kärntner Landespressedienst werde von der SPÖ immer öfter und ungenierter als eigene „Vorfeldorganisation“ missbraucht. Darmann erinnert in diesem Zusammenhang beispielhaft auch an die Art der Berichterstattung des Landespressedienstes über die rot-schwarz-grüne „Koalitionsparty“ in Brüssel, bei welcher LH Kaiser in der Hypo-Causa Parteipolitik auf europäischem Parkett betrieben hat.
Schließlich werde durch das mit Steuergeld finanzierte „Kärnten.Magazin“ und die neue App „News aus Kärnten!“ ebenso parteipolitische Propaganda betrieben, indem der Bevölkerung ein Bild über die Arbeit der Kärntner Regierungskoalition vorgegaukelt wird, das weit von der Realität entfernt ist und lediglich der eigenen rot-schwarz-grünen Selbstdarstellung dient.