TIKO-Petition: SPÖ-Landesrätin Beate Prettner muss Tierärztenotdienst endlich umsetzen!
FPÖ-Antrag liegt im Landtag – Pilotprojekt Prettners vor der Landtagswahl war reiner Wahlkampfgag – SPÖ und ÖVP sollen endlich Herz für Tiere zeigen
„Die FPÖ fordert bereits seit Jahren die Umsetzung eines modernen und flächendeckenden tierärztlichen Notdienstes in Kärnten. Aber SPÖ und ÖVP haben unsere diesbezüglichen Initiativen aus dem Jahr 2021 im Landtag einfach liegenlassen. Erst kurz vor der Landtagswahl ist dann die zuständige SPÖ-Tierschutzreferentin Beate Prettner plötzlich aufgewacht und hat ein bis März 2023 befristetes Pilotprojekt präsentiert. Wie sich nun zeigt, war das ein reiner SPÖ-Wahlkampfgag, denn Prettner zeigt den Anliegen der Präsidentin des Landestierschutzvereines Tara Geltner und den Tierärzten einfach die kalte Schulter. Daran sieht man, dass dieser SPÖ-ÖVP-Landesregierung die Probleme im Land völlig egal sind und man nur vor einer Wahl Aktivität vortäuscht“, erklärt heute der FPÖ-Landtagsabgeordnete und 2. Landtagspräsident Christoph Staudacher zur Petition für einen lückenlosen Tierärztenotdienst.
„Der Tierschutz in Kärnten darf nicht weiter durch die zuständige Tierschutzreferentin Prettner vernachlässigt werden“, fordert Staudacher. Es sei eine billige Ausrede, wenn Prettner nun behauptet, sie habe zu wenig Budget. „Prettners Parteikollegin Schaunig ist Finanzreferentin. Schaunig hatte allein im Vorjahr 222 Mio. Euro Mehreinnahmen aus den Rekordsteuereinnahmen aufgrund der Teuerung. Und heuer schaut es gleich aus. Dazu kommen noch die Millionen für das Land aus den Kelag-Gewinnen“, verweist der FPÖ-Abgeordnete.
Staudacher fordert daher SPÖ und ÖVP auf, endlich ein Herz für die Tiere zu zeigen. „Der tierärztliche Bereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen sowie in der Nacht muss dauerhaft vom Land finanziert werden. Außerdem muss dieser Notdienst neben den Klein- bzw. Haustieren auch für alle Nutztiere auf unseren Bauernhöfen gelten! Alle Tiere sind gleich viel wert und auch unsere Landwirte brauchen diese Unterstützung“, betont der 2. Landtagspräsident.