Thorium-Vorkommen in Bad Eisenkappel: Landesregierung muss Chance ergreifen und tätig werden
Ressource für Kärnten wirtschaftlich nutzen und Arbeitsplätze schaffen
Im Zusammenhang mit den Medienberichten über das entdeckte Thorium-Vorkommen in Bad Eisenkappel erklärt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, dass die SPÖ/ÖVP-Landesregierung diese Chance ergreifen sollte. „Wer kümmert sich in der Landesregierung um dieses Thema? Immerhin sollen 100.000 Tonnen im Gebiet von Bad Eisenkappel lagern. Die Landesregierung muss dafür sorgen, dass die Vorkommen zumindest geprüft werden, auch in Richtung eine möglichen Abbaues. Wir sollten diese Ressource für Kärnten wirtschaftlich nutzen und wichtige Arbeitsplätze schaffen! Die Wertschöpfung muss in Kärnten bleiben und nicht abfließen“, betont Angerer.
Der FPÖ-Chef erinnert auch an das Thema des Lithium-Abbaues im Lavanttal. „Hier hat sich die Landesregierung offensichtlich zu wenig darum gekümmert, dass auch eine Weiterverarbeitung in Kärnten erfolgt. Die Weiterverarbeitung des Gesteins zu batteriefähigem Lithium soll nun in Saudi-Arabien erfolgen, dadurch halbieren sich die geplanten Arbeitsplätze in Kärnten“, verweist Angerer.