Tausende kleine Häuslbauer werden durch die SPÖ von Förderungen ausgesperrt
Absurde Wohnbau-Aussagen der SPÖ
„Die Aussagen von SPÖ-Wohnbaureferentin Gabriele Schaunig-Kandut bei der Häuslbauer-Messe sind an Absurdität nicht zu überbieten. Ihr zufolge sollte das neue Wohnbauförderungsgesetz mit ein Grund dafür sein, dass die Bauleistung in Kärnten im Vorjahr gestiegen ist. In Kraft trat das Gesetz mit 1.1.2018, wie soll es bereits 2017 gewirkt haben?“, fragt der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann. Solche Wahlkampf-Übertreibungen beweisen die Unglaubwürdigkeit der SPÖ in der Wohnbaupolitik. Denn die SPÖ-Politik sei zutiefst unsozial.
„Für Häuslbauer mit kleinen Brieftaschen, die sich nur kleine Sanierungen leisten können, wurden alle Zuschüsse gestrichen. Die bisher beliebtesten Einzelförderungen ´Fensteraustausch´, ´Dacherneuerung´ und ´Einbau einer Wärmepumpe´ wurden abgeschafft. Fördergeld gibt es nur mehr für umfangreiche Sanierungen. „So lenkt die SPÖ Geld von den kleinen Häusbauern zu den Wohnbaugesellschaften“, kritisiert Darmann. Auch der Umstand, dass es für zehntausende Besitzer einer Ölheizung keinen Euro mehr gibt, zeige, dass die SPÖ die Wohnbauförderung zu einer Elitenförderung umbaue.
„Wenn in Kärnten erfreulicherweise trotzdem mehr gebaut wird, dann deswegen, weil die Menschen gar keine Wohnbauförderungen mehr beanspruchen. Allein 2016 wurden 15 reservierte Millionen nicht abgerufen“, teilt Darmann mit. Die Wohnbauförderung habe durch eine falsche Politik ihre wichtige Bedeutung für viele Menschen verloren. Dies sei schädlich für die Wirtschaft, weil der private Hausbau nicht stimuliert werde.
„Die FPÖ fordert jedenfalls einen Direktzuschuss für Häuslbauer und Haussanierer als Basisförderung, der noch während der Bauphase durch Vorlage von Rechnungen bewilligt werden kann. So wie der Häuslbauerbonus jetzt im Gesetz ausgeführt ist, ist er so mit Bürokratie überfrachtet, dass er keine wirksame Hilfe ist“, betont Darmann.