‘‘Tag der Pflege‘‘: 10 Jahre sozialistisch geführte Landesregierung ist für Pflegenotstand verantwortlich!
SPÖ-Landesrätin Beate Prettner setzt ihr jahrelanges Versagen fort – Einführung der Pflegelehre und 1000 Euro-Pflegescheck für pflegende Angehörige würden Abhilfe schaffen
In einer Reaktion auf die heutige Pressekonferenz von SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner zum „Tag der Pflege“ erklärt FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein: „Der massive Pflegenotstand in Kärnten ist 10 Jahren sozialistisch geführter Landesregierung geschuldet. Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung hat alle Vorschläge der FPÖ zur Behebung der dramatischen Lage im Pflegebereich ignoriert. Prettner setzt ihr Versagen nun fort und präsentiert Maßnahmen, die weit an den tatsächlichen Bedürfnissen der zu Pflegenden und der Pflegekräfte vorbeigehen“, so Trettenbrein, der auch von leeren Versprechungen Prettners spricht.
Trettenbrein verweist auf die jahrelange Forderung der FPÖ nach Einführung einer Pflegelehre und eines 1000-Euro-Pflegeschecks. Auch die Erhöhung der Tagsätze für die alternativen Lebensräume sei längst überfällig.
„Leider wurden alle unsere Anträge von SPÖ und ÖVP abgelehnt. Die Pflegelehre sollte – wie in der Schweiz bereits erfolgreich umgesetzt – mit 15 Jahren begonnen werden können, mit Arbeit am Krankenbett ab 18 Jahren. Nur so können wir genügend Pflegekräfte im eigenen Land ausbilden! Eine weitere Entlastung der Pflegeheime würde der von der FPÖ geforderte 1000-Euro-Pflegescheck für pflegende Angehörige bringen. Ein Pflegescheck in Höhe von 1.000 Euro pro Monat für pflegende Angehörige würde dafür sorgen, dass die Pflege zuhause leistbar bleibt und die Menschen länger zuhause bleiben können. Das brächte auch eine Entlastung der Pflegeheime, die ohnehin unter dem Personalengpass stöhnen“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher, der kritisiert: „Prettner verweigert seit Jahren stur die Umsetzung unserer Vorschläge und ist damit voll für den Pflegenotstand verantwortlich!“