Stümperhaftes Vorgehen von SPÖ und ÖVP beim Kärnten Airport
Verantwortung liegt bei Zafoschnig, Kaiser und Schaunig
"Der Kärnten Airport ist eine wichtige Säule des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Kärnten und muss endlich wiederbelebt werden. Die stümperhafte und unprofessionelle Vorgehensweise der SPÖ/ÖVP-Landesregierung muss ein Ende haben. Es kann nicht sein, dass ein offenkundig korrekter Investor, der nach erfolgter Ausschreibung als Bestbieter hervorgegangen ist, nunmehr von der Kärntner Politik an der Nase herumführt wird", erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann zur weiteren Verzögerung bei der Flughafen-Teilprivatisierung.
Die SPÖ-geführte Landesregierung sei bei der Umsetzung des Flughafen-Zukunftskonzeptes und bei der Suche nach einem strategischen Partner seit Jahren säumig. Erst Mitte 2017 habe man – spät aber doch – die europaweite Ausschreibung initiiert. "Wirtschaftslandesrat Zafoschnig war in seiner früheren Funktion als Vorstand der Kärntner Beteiligungsverwaltung hauptverantwortlich für den Flughafen und die Umsetzung der europaweiten Ausschreibung. Sowohl LH Kaiser als auch LHStv. Schaunig sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der Kärntner Beteiligungsverwaltung Isep gaben die Richtung vor und waren immer vollinhaltlich über die Ausschreibung und die Details informiert", betont Darmann.
"Um den Wirtschafts- und Tourismusstandort Kärnten nicht weiter zu schaden, muss dieses planlose Vorgehen von SPÖ und ÖVP so schnell wie möglich beendet werden und jede Chance zur Wiederbelebung des Kärnten Airport genutzt werden. Jedenfalls geht man so nicht mit Investoren um", hält der FPÖ-Chef fest.