Strompreisexplosion: Schluss mit billigen Ausreden von SPÖ und ÖVP!
FPÖ fordert fairen und günstigen KELAG-Kärnten-Stromtarif für alle Kärntner!
„Die Zeit, die SPÖ und ÖVP damit verbringen, nach Ausreden zu suchen, sollten sie besser dafür nutzen, endlich etwas gegen die explodierenden Strompreise in Kärnten zu tun und den Menschen zu helfen“, forderte heute der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer. „Wir produzieren in Kärnten günstigen Strom aus Wasserkraft, bei vollständig abbezahlten Kraftwerken. Warum sollen die Kärntner dann den Preis für den teuren Gaskraftwerk-Strom bezahlen? Wir fordern¬¬¬ daher einen fairen und günstigen KELAG-Kärnten-Stromtarif für alle Kärntner!“, betonte Angerer.
„Als es vor der Landtagswahl 2013 um die Senkung des Strompreises ging, forderte SPÖ-Chef Peter Kaiser selbst eine sofortige Einberufung einer Aufsichtsratssitzung der KELAG, um die Reduktion der Strompreise für Klein- und Mittelbetriebe und die Kärntner Haushalte um 10 Prozent zu erreichen. Heute ist das für die SPÖ angeblich ein Ding der Unmöglichkeit. Stattdessen lässt Kaiser der Strompreis-Katastrophe seinen Lauf“, kritisierte Angerer, der auch das billige Ablenkungsmanöver von ÖVP-Klubchef Malle an den Pranger stellt: „Das Land Kärnten ist zu 51 Prozent an der Kärntner Energieholding beteiligt, welche die Mehrheit an der KELAG hält. Dazu kommt der KELAG-Anteil des Verbundes. Die KELAG ist also nach wie vor mehrheitlich im Eigentum der öffentlichen Hand von Land und Bund“, so Angerer und weiter: „Auch haben sich die Eigentumsverhältnisse des Landes an der KELAG seit 2012 nicht mehr geändert und die SPÖ-geführte Landesregierung stellt mit Gilbert Isep sogar den Aufsichtsrats-Chef der KELAG. Das Einzige, das sich also geändert hat, ist das Kaiser jetzt selbst als Landeshauptmann verantwortlich ist, und seine Versprechen und Forderungen offenbar nichts mehr gelten.“
„Gerade erst hat Kaiser wieder gesagt, dass wir den Gürtel enger schnallen. Wenn ÖVP-Klubchef Malle und SPÖ-Klubobmann Seiser also weiterhin der Meinung sind, dass sie beim Strompreis der Kelag nichts tun können, dann sollen sie doch bitte genau das machen und beginnen, in den eigenen Reihen zu sparen“, sagte der FPÖ-Chef. „Mit einer sofortigen Reduktion der Landesregierung auf fünf Regierungsmitglieder, ließen sich Millionen Euro einsparen. Die mehr als bescheidene Budgetverantwortung von LR Schaar mit 1,8 Prozent und LR Schuschnig mit 2,9 Prozent des Budgets, könnte locker jemand anderes übernehmen. Durch die Aufgabe des Einstimmigkeitsprinzips ist die ÖVP ohnehin nur noch ein Beiwagerl der Regierung, und auf Wald- und Wiesenfotos von LR Schaar können wir ebenso gerne verzichten“, betonte Angerer.