Strompreiserhöhung in Kärnten: SPÖ-Kaiser soll Verantwortung nicht an ÖVP-Köstinger abschieben
SPÖ-geführte Kärntner Landesregierung muss als Mehrheitseigentümerin der KELAG endlich Strompreissenkung umsetzen
Im Zusammenhang mit den Aussagen von LH Peter Kaiser betreffend die Strompreiserhöhung und die hohen Strom-Netzkosten in Kärnten stellt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann fest: „Es kann nicht sein, dass die Kärntner SPÖ und LH Peter Kaiser die Schuld für die hohen Stromkosten und die erneute Strompreiserhöhung im Jahr 2019 in Kärnten an ÖVP-Ministerin Köstinger abschieben. Faktum ist, dass die Kärntner Landesregierung endlich aktiv werden muss und als Mehrheitseigentümerin der KELAG eine Strompreissenkung in Kärnten umsetzen muss. Diese Strompreissenkung verspicht die Kärntner SPÖ bereits seit 2013, doch ist bisher nichts gemacht worden.“
Laut Darmann seien von dieser Strompreiserhöhung nicht nur private Haushalte in Kärnten, sondern ganz besonders auch die Kärntner Wirtschaft massiv betroffen. Während andere Bundesländer von der Senkung der Ökostrompauschale direkt profitieren, müsse die Kärntner Bevölkerung laut Darmann Strompreiserhöhungen hinnehmen.
„Sowohl die schwarze Wirtschaftskammer, als auch die rote Arbeiterkammer haben im Verfahren der Netztarifgestaltung Parteienstellung. Die Kärntner Bevölkerung hat ein Recht darauf zu erfahren, ob die beiden Interessenvertretungen die massive Erhöhung der Strom-Netzkosten in Kärnten einfach so hingenommen haben“, stellt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann abschließend fest.