Strompreis-Abzocke geht weiter: Erhöhung der Stromnetzkosten ist weiterer Anschlag der Regierung auf die Bevölkerung
Was ist das Wort von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser wert? – Regierung kassiert weiter ab, Bevölkerung verliert
„Kärnten hat schon bisher die höchsten Stromnetzkosten und diese werden jetzt 2024 im Österreich-Vergleich nochmals am höchsten angehoben. Die Erhöhung um 21,4% in Kärnten ist ein Skandal und ein weiterer brutaler Anschlag der Regierung auf die eigene Bevölkerung! Die Kärntner Landesregierung sollte sich schämen. Bei einer Rekordverschuldung des Landes wird von SPÖ und ÖVP die Verwaltung aufgeblasen, neue Abteilungen und Posten werden geschaffen, die Politikergehälter um 9,7 % erhöht und zugleich die Bürger und die Wirtschaft zur Kasse gebeten“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer zur massiven Erhöhung der Stromnetz-Entgelte, die ein Drittel der Stromrechnung ausmachen. „Das bedeutet im Schnitt Mehrkosten von 75 Euro pro Haushalt!“
Angerer erinnert an ein Wahlversprechen von SPÖ-Landeshauptmann Kaiser, dass er für österreichweit einheitliche Stromnetzkosten sorgen werde. „Für Kärnten müsste das eine Senkung der Stromnetzkosten bedeuten, statt eine Erhöhung um über 20 %! Peter Kaiser ist Vorsitzender der mächtigen Landeshauptleute-Konferenz und hat im letzten Halbjahr nichts unternommen. Was sind die Versprechen Kaisers noch wert? Offensichtlich nichts“, so Angerer. Bund und Land würden weiter die Teuerung befeuern, statt sie zu stoppen und Russland-Sanktionen, CO2-Steuer etc. abzuschaffen.
„Das Motto von SPÖ und ÖVP in Kärnten lautet: die Regierung kassiert, die Bevölkerung verliert! Seit Monaten fordert die FPÖ die sofortige Rücknahme der Strompreiserhöhungen durch die KELAG und einen fairen und günstigen Strompreis für alle Kärntner. Aber die Landesregierung rührt keinen Finger, sondern streift lieber ihren Anteil an den KELAG-Rekordgewinnen ein. Kaiser, Schaunig, Gruber&Co sollten sich schämen! Für die Bürger werden es wieder teure Weihnachten, statt frohe Weihnachten“, kritisiert der FPÖ-Chef.
„Die KELAG macht weiter Rekordgewinne auf Kosten der Bürger, während etwa in Tirol die TIWAG die Strompreise mit Jahresbeginn neuerlich auf 12,7 Cent/kWh senkt. Mit welcher Begründung werden jetzt auch die Stromnetzkosten in Kärnten nochmals um über 20 % erhöht? Die rot-schwarze Landesregierung hätte diesen Wahnsinn stoppen müssen, statt den Bürgern neuerlich in den Rücken zu fallen“, betont Angerer.