Streit beenden und Flughafen endlich weiterentwickeln!
ÖVP-Landesrat Martin Gruber konnte keinen „Plan B“ vorlegen – KBV-Vorstand Martin Payer hat nicht mehr Vertrauen der Landesregierung und muss gehen
„Der monatelange Flughafen-Streit zwischen SPÖ und ÖVP zu Lasten des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Kärnten hat bereits genug Schaden angerichtet und muss nun ein Ende haben! Dass Landeshauptmann Kaiser den Flughafen endlich zur Chefsache erklärt, ist höchste Zeit. Das hat die FPÖ schon lange gefordert. Besser wäre es noch, unseren Vorschlag aufzugreifen, und auch endlich externe Experten zur Unterstützung hereinzuholen. Das Desaster wurde schon 2018 durch SPÖ und ÖVP mit der Teilprivatisierung verursacht und mit ihrem nunmehrigen Dauerstreit wird der Schaden noch vergrößert. Das ist eine Katastrophe für den Flughafen“, so FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer zur Ablehnung des Flughafen-Rückkaufes mit SPÖ-Mehrheit in der Landesregierung.
„Die logische Konsequenz der heutigen Ablehnung des Rückkaufes ist es, dass KBV-Vorstand Martin Payer sofort gehen muss, weil er nicht mehr das Vertrauen der Landesregierung hat“, erklärt Angerer. Insgesamt zeige sich, dass der Vorschlag der FPÖ im Jahr 2017 der richtige gewesen wäre, den Flughafen-Betrieb und den Besitz der Grundstücke zu trennen und nur den Betrieb zu privatisieren. „Aber davon haben damals alle anderen leider nichts hören wollen!