Stillstand der SPÖ-ÖVP-Landesregierung bekommt auch der Kärntner Tourismus zu spüren
SPÖ und ÖVP haben touristische Umsatzbringer zu Grabe getragen und keine Visionen für den Tourismus – Investitionen in touristische Infrastruktur dringend notwendig
Nach dem Nächtigungsminus beim Sommertourismus hat Kärnten nun auch im Gesamtjahr 2024 ein Minus von 0,3 % bei den Nächtigungen, während es österreichweit einen neuen Nächtigungsrekord von über 154 Mio. Nächtigungen gibt. Dazu erklärt FPÖ-Tourismussprecher LAbg. Markus di Bernardo: „Für dieses Minus ist die völlige Untätigkeit von ÖVP-Tourismuslandesrat Schuschnig hauptverantwortlich. Den Stillstand der SPÖ-ÖVP-Landesregierung bekommt leider auch der Kärntner Tourismus zu spüren. Dazu kommt, dass in den letzten zehn Jahren mit der Wörtherseebühne, dem Beachvolleyball-Turnier oder dem GTI-Treffen unzählige touristische Umsatzbringer von der SPÖ-ÖVP-Koalition zu Grabe getragen wurden. Es gibt in Kärnten seit 2013 auch keine neuen touristischen Leuchtturmprojekte.“
„Die Landesregierung bringt keine Investitionen zustande und hat das Land zugleich in eine Rekordverschuldung geführt. Die Investitionen in die touristische Infrastruktur müssen dringend erhöht und vor allem beschleunigt werden“, fordert di Bernardo. Allein mit dem GTI-Treffen sei enorm viel Wertschöpfung für die gesamte Region verloren gegangen. „Laut Schätzungen der Wirtschaftskammer reden wir hier von 20 Millionen Euro Wertschöpfung pro Jahr, die für die gesamte Region verloren gegangen sind! Nicht nur die Beherbergungsbetriebe, auch Lebensmittel- und Textilhandel, Ausflugsziele und Tankstellen haben von den Autofans profitiert. Gerade in der Vorsaison im Mai war das ein wichtiger Umsatzbringer am Wörthersee! Was wollen ÖVP und SPÖ in Kärnten noch alles kaputt machen?“, fragt di Bernardo.
Außer Verboten falle dem ÖVP-Tourismuslandesrat nichts ein. „Unter Verantwortung der ÖVP gibt es keine Visionen und Strategien für die Zukunft des Kärntner Tourismus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Kärnten ein Nächtigungsminus verzeichnet“, erklärt der FPÖ-Tourismussprecher.