Statt zweiter Testwelle im Jänner: Test-Kits Bundesländern und Ärzten kostenlos zur Verfügung stellen!
Corona-Schnelltests müssen einen Mehrwert für die Bevölkerung bringen und kostenlos zum Schutz der Risikogruppen eingesetzt werden
Im Zusammenhang mit den angeordneten Corona-Massentests, stellt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann fest:
„Trotz des vorbildlichen Einsatzes von über 7.000 Helfern in Kärnten, bringen die von der Bundesregierung chaotisch angeordneten und kostenintensiven Corona-Massentests im Kampf gegen Corona leider aufgrund fehlender Strategie und einem nicht vorhandenen Contact-Tracing wenig Nutzen für die seit gut einem Jahr bekannten Risikogruppen, um deren Schutz es jedoch in Wahrheit von Beginn an hätte gehen müssen.
Jedenfalls sollten die bei den angeordneten Massentests, aufgrund der geringen Annahme durch die Bevölkerung, nicht verbrauchten und für eine fragwürdige zweite Testreihe im Jänner 2021 reservierten Schnelltests, den Bundesländern ab jetzt kostenlos überlassen werden. In den Ländern und somit in Kärnten sind diese jenen Einrichtungen sowie Ärzten gratis zur Verfügung zu stellen, die derartige Tests somit im Sinne der Risikogruppen und des Pflege- und Gesundheitspersonals verstärkt einsetzen könnten. Darüber hinaus könnte damit eine ausreichende Zuteilung kostenloser Test-Kits an jene niedergelassenen Ärzte sichergestellt werden, die in den Ordinationen Testungen zum Ausschluss von Corona-Infektionen anbieten wollen.
Statt einem Politspektakel a la Kurz, wäre damit ein echter Mehrwert für die Bevölkerung und hier insbesondere für die Risikogruppen zu erzielen. Gleichzeitig würde man die mangelnde Beschaffung von Schnelltests durch das Land Kärnten sanieren. Oberstes Ziel muss der Schutz der Risikogruppen sein, die trotz monatelangen Warnungen hinsichtlich der Untätigkeit der Gesundheitspolitik dramatisch betroffen sind.“
„Hätte man hierbei insbesondere Seitens der Bundesregierung die eigenen Hausaufgaben über den Sommer erledigt, hätte man vielen Familien Leid ersparen, Todesfälle verhindern und in der gleichzeitig bestehenden politischen Verantwortung einen zweiten Lockdown/Shutdown zum Schaden von Arbeitsmarkt und Wirtschaft verhindern können“, so Darmann abschließend.