Startschuss für unkomplizierte Online-Beantragung des Heizkostenzuschusses
FPÖ-Initiative einstimmig beschlossen – SPÖ-Sozialreferentin Schaunig muss vom Landtag geforderte Sozialpolitik auch umsetzen
Im Oktober 2023 hat die FPÖ einen Antrag für die Online-Beantragung des Heizkostenzuschusses im Kärntner Landtag eingebracht. Dieser wurde gestern einstimmig im zuständigen Sozialausschuss angenommen. „Derzeit können Anträge für den Heizkostenzuschuss von Bürgern ausschließlich persönlich beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt bzw. dem Magistrat eingebracht werden. Wie uns im Sozialausschuss von der Fachbeamtenschaft erklärt wurde, ist die zusätzliche Einführung einer Online-Beantragung und die Schaffung der nötigen Rahmenbedingungen eine rein politische Entscheidung. Die einstimmige Annahme unseres Antrages im Ausschuss ist nunmehr der klare politische Umsetzungsauftrag an SPÖ-Sozialreferentin Gaby Schaunig“, erklärt FPÖ-Klubobmann-Stellvertreter Gernot Darmann.
Insbesondere in den größeren Gemeinden Kärntens sei das derzeitige System der Antragstellung oft mit viel Wartezeit verbunden. „In größeren Städten wie der Landeshauptstadt Klagenfurt wurde uns schon von Schlangen an Menschen berichtet, die auf den Heizkostenzuschuss angewiesen sind und sich wie Bittsteller beim Amt anstellen müssen. Es freut uns, dass die SPÖ/ÖVP-Koalition aufgrund der Hartnäckigkeit der FPÖ endlich erkannt hat, wie wichtig eine unkomplizierte Online-Beantragung ist – die ja in vielen anderen Bereichen schon gang und gäbe ist“, betont FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Harald Trettenbrein.
„Es liegt nun an SPÖ-Sozialreferentin Schaunig, den politischen Willen der Kärntner Volksvertretung auch umzusetzen und die Beantragung des Heizkostenzuschusses auch via Onlineantrag zu ermöglichen. Es muss eine unkomplizierte Antragstellung und rasche Auszahlung des Heizkostenzuschusses geben, denn viele Bürger sind darauf angewiesen“, so Darmann und Trettenbrein. Die FPÖ werde Schaunig im Kärntner Landtag an ihre Pflicht zur Umsetzung der FPÖ-Initiative erinnern.