SPÖ-Wald im Wörthersee-Stadion macht Kärnten zur sportlichen Lachnummer in Europa
WAC steht vor fulminantem Fußball-Erfolg, aber SPÖ und ÖVP zerstören den Traum durch Stadion-Sperre
„Der Fußball-Bundesligaklub WAC ist auf dem besten Weg, den größten sportlichen Erfolg heimzubringen, den jemals ein Kärntner Verein erreicht hat, aber die Kärntner SPÖ und ÖVP sorgen gleichzeitig für die größte Peinlichkeit. Denn ausgerechnet dann, wenn der WAC im Falle der Europa League-Qualifikation drei Heimspiele gegen europäische Spitzenteams austragen sollte, sperren SPÖ und ÖVP das Klagenfurter Stadion für den Fußball. Das Projekt „For Forest“ (Wald im Stadion) hat für die rot-schwarze Landesregierung und die Stadt Klagenfurt Vorrang“, kritisiert FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Drei Fußballfeste vor Zehntausenden Zuschauern mit Live-Übertragungen im Fernsehen, Ereignisse, die wichtige Impulse für die regionale Wirtschaft bringen würden, scheitern womöglich an einer völlig verfehlten rot-schwarzen Politik. Heimischen Unternehmen entginge damit eine Wertschöpfung in Millionenhöhe.
„Kärnten droht damit zur Lachnummer in Europa zu werden. Da sichert sich Kärnten womöglich erstmals einen Platz am großen Festtisch des europäischen Klubfußballs, aber die Landespolitik verhindert, dass dieser Traum wahr werden darf“, ärgert sich Darmann.
„SPÖ und ÖVP zwingen den WAC diese internationalen Heimspiele außerhalb des Landes auszutragen und bescheren dem WAC damit Millionenverluste. Denn statt vor 30.000 Zuschauern im Heimatstadion in Klagenfurt, müssten die Partien vor viel kleineren Kulissen in Graz, Laibach oder Udine stattfinden,“ so Darmann.
Er richtet daher folgende Forderung an LH Peter Kaiser: „Ersparen Sie Kärnten diese Peinlichkeit und sorgen Sie zumindest dafür, dass das sogenannte Kunstprojekt „For Forest“ im Falle der Europa League-Qualifikation des WAC solange verschoben wird, dass das Klagenfurter Stadion im Herbst für die Europa League zur Verfügung steht.“ Klagenfurt hätte damit auch die Chance, die Heimspiele der Fußballnationalmannschaft am 10. Oktober gegen Israel und am 19. November gegen Nordmazedonien sowie womöglich im März EM-Play-off-Spiele austragen zu dürfen.
Die FPÖ Kärnten halte generell nichts von dem Kunst-Projekt, weil es ganz andere Möglichkeiten gäbe, auf die Wichtigkeit des Waldes hinzuweisen, und weil damit Volksvermögen vernichtet werde. Es sei eine Gegenthese zur Politik mit Hausverstand, für welche die FPÖ stehe.
„Durch das Projekt „For Forest“ ist das Klagenfurter Stadion monatelang für die Fußballspiele unbenutzbar. Und das in Monaten, wenn wichtige Spiele stattfinden sollen. Hier muss die Notbremse gezogen werden“, verlangt Darmann abschließend.