SPÖ verwendet Land als „Postbote“ für ihr Werbefoto
Das erstaunlich offene Eingeständnis der Kaiser-Mitstreiter, wie SPÖ das Land für ihre Zwecke vereinnahmt
„Danke Herr Sucher für Ihr Eingeständnis, dass die SPÖ Kärnten die Landesregierung als eine Art Teilbetrieb der SPÖ betrachtet und sie für ihre Werbezwecke einspannt“. So kommentiert der stv. Klubobmann der FPÖ Kärnten Mag. Christian Leyroutz die Aussagen von SPÖ-Geschäftsführer Andreas Sucher. Diesem zufolge habe die SPÖ dem Land ein Werbefoto von Peter Kaiser zur Verfügung gestellt und das Land habe dieses Foto dann bereitwillig vervielfältigt und an Kindergärten verschickt.
„Die SPÖ benutzt auf diese Weise die Presseabteilung des Landes als eine Art Post- und Werbeboten für ihre Zwecke. Das Land verschafft damit der SPÖ einen großen Nutzen, indem es das Kaiser-Werbefoto samt passenden Text gratis in alle Kindergärten transportiert“, stellt Leyroutz fest. Es werde der Eindruck erweckt, dass nur die SPÖ und Peter Kaiser Zuschüsse für Kindergärten gewährt, obwohl diese eine Leistung aller Steuerzahler sind.
Dieser Vorgang werfe ein bezeichnendes Licht darauf, wie hemmungslos die SPÖ das Land vereinnahmt. „Das Foto des großen Landeshauptmannes muss in alle Kindergärten. Diese Aktion passt auch zu der überlebensgroßen Papp-Figur des Landeshauptmannes im Wahlkampf. So inszeniert die SPÖ einen Kult um ihren Spitzenmann, der darauf hindeutet, dass die SPÖ ihre Bodenhaftung komplett verloren hat“, stellt Leyroutz abschließend fest.