SPÖ und ÖVP verzögern weiter FPÖ-Initiativen zur Blackout-Vorsorge
Zivilschutzverband und Landesinnung der Rauchfangkehrer klar für dringende Blackout-Vorsorge-Förderung
In der heutigen Sitzung des Wohnbauausschusses im Kärntner Landtag wurden drei wichtige FPÖ-Initiativen zur Blackout-Vorsorge sowie zur Photovoltaikförderung von der Koalition weiter verzögert. Diesbezüglich stellt Klubobmann-Stv. und Wohnbausprecher LAbg. Harald Trettenbrein fest: „Es ist völlig unverständlich, dass SPÖ und ÖVP dringende Maßnahmen zur Förderung der Blackout-Vorsorge für private Haushalte weiter verzögern. Dies obwohl sowohl der Präsident des Zivilschutzverbandes Rudolf Schober als auch der Landesinnungsmeister der Rauchfangkehrer Michael Verderber ausdrücklich auf die Wichtigkeit dieser Maßnahmen hingewiesen haben.“
Laut Trettenbrein zielen die FPÖ-Initiativen darauf ab, den Empfehlungen des Kärntner Zivilschutzverbandes zur Blackout-Vorsorge Rechnung zu tragen und den Einbau oder die Nachrüstung von „Blackout-sicheren“ Photovoltaikanlagen sowie von anderen „Notstromaggregaten“ bei privaten Haushalten von Landesseite aus finanziell zu unterstützen. Ebenso müsse es eine Unterstützung für den Einbau von Zusatzöfen sowie den Einbau oder die Aktivierung von Kaminen geben.
„SPÖ und ÖVP wollen offenbar aus parteitaktischen Gründen unsere Initiativen zur Blackout-Vorsorge weiter verzögern. Damit gefährden sie eine rasche finanzielle Unterstützung von Maßnahmen, die unsere Kärntner Haushalte Blackout-sicher machen würden“, stellt der FPÖ-Abgeordnete abschließend fest.