SPÖ und ÖVP müssen endlich für die Umsetzung des vereinbarten B317-Ausbaus sorgen!
ÖVP-Landesrat Martin Gruber hat viel zu lange gewartet und wird erst kurz vor der nächsten Landtagswahl aktiv
„Der Ausbaustopp der B317 durch die ÖVP-Grüne-Bundesregierung ist bereits seit November 2021 bekannt. Ich frage mich, ob Straßenbaureferent Gruber seitdem in der Pendeluhr geschlafen hat, wenn er nun erst im Herbst 2022 den Verfassungsgerichtshof anrufen will. Er hat viel zu lange zugewartet. Der B317-Sicherheitsausbau ist für die Wirtschaft und die regionale Bevölkerung von massiver Bedeutung, es gab schon einen viel zu hohen Blutzoll auf dieser Strecke. Das Land Kärnten muss daher viel massiver auf den Ausbau drängen. Auch SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser darf es sich nicht gefallen lassen, dass der Bund Kärnten kalt abblitzen lässt. Kaiser muss endlich einmal im Interesse Kärntens hart gegen die Regierung in Wien auftreten, statt immer alles abzunicken!“, erklärt der Kärntner FPÖ-Obmann Erwin Angerer zur B317 (Friesacher Bundesstraße).
Angerer erinnert auch daran, dass die Kärntner ÖVP immer ihren angeblich „guten Draht“ zur Bundesregierung und ÖVP-Bundeskanzler Nehammer betont. „Tatsächlich ist der Einfluss der Kärntner ÖVP bei der eigenen Bundesregierung in Wien gleich Null! Gruber hat als zuständiger Straßenbaulandesrat nicht einmal einen Termin bei der Verkehrsministerin bekommen“, bedauert Angerer, dass Kärnten unter der aktuellen SPÖ-ÖVP-Koalition leider keinerlei Einfluss in Wien hat.