SPÖ und ÖVP machen Politik gegen alle Pflegebedürftigen in Kärnten!
FPÖ-Initiative zur Bekämpfung des Pflegenotstandes von SPÖ und ÖVP abgelehnt
„In der gestrigen Landtagssitzung hat die FPÖ in einem Dringlichkeitsantrag neue und flexible Konzepte zur Behebung des massiven Pflegenotstandes in Kärnten vorgeschlagen und eine Umsetzung durch die Landesregierung gefordert. Wenn man die Medien verfolgt, muss jedem klar sein, wie dringlich diese Maßnahmen sind, um den Notstand in der Pflege zu beenden. Aber anstatt endlich etwas zu tun, haben SPÖ und ÖVP unseren Dringlichkeitsantrag abgelehnt! Das ist ein Skandal, die Politiker von SPÖ und ÖVP sind reine Dampfplauderer. Wenn sie die Chance haben, etwas umzusetzen und den Pflegenotstand zu bekämpfen, stimmen sie dagegen! Sie machen der für den Notstand verantwortlichen SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner die Mauer und damit Politik gegen alle Pflegebedürftigen in Kärnten“, kritisiert heute FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein.
Zusammen mit Kärntner Pflegekräften hat die FPÖ neue, flexible Modelle zur Bekämpfung des Pflege-Notstandes erarbeitet und in einer Pressekonferenz präsentiert. „Es droht ein massiver Qualitätsverlust im Pflege- und Gesundheitsbereich. Derzeit sind rund 30 % der Patienten in Krankenhäusern Pflege-Patienten, die gar nicht mehr in einem Krankenhaus behandelt werden müssten. Neue ´Pflege-Hotels´ könnten die Krankenhäuser entlasten, in denen Menschen zur Übergangspflege untergebracht werden, bis sie etwa einen Platz in einem Pflegeheim, in einem Alternativen Lebensraum oder ein Pflegebett zuhause erhalten“, so Trettenbrein. Es müssten aber auch die Pflegekräfte flexibler eingesetzt werden, ebenso brauche es neue Modelle in der Ausbildung.