SPÖ und ÖVP lehnen Verdoppelung von Heizkostenzuschuss und Kärnten-Bonus im Jahr 2022 ab
Verdoppelung Kärnten-Bonus kommt aber auf FPÖ-Druck zumindest 2023
„Es ist bedauerlich, dass SPÖ und ÖVP die Forderung der FPÖ nach Verdoppelung des Heizkostenzuschusses auf bis zu 460 Euro und nach Verdoppelung des Kärnten-Bonus auf 400 Euro noch im Jahr 2022 heute im Kärntner Landtag abgelehnt haben. Auch die Ausweitung der Beziehergruppe auf die knapp 100.000 armutsgefährdeten Menschen in Kärnten wurde von SPÖ und ÖVP abgelehnt. Dabei wäre das Geld dafür vorhaben, da Kärnten 220 Millionen Euro aus den Steuer-Mehreinnahmen des Bundes erhalten hat! Die Landesregierung muss den Kärntnern jenes Geld, das ihnen der Staat durch Rekordsteuern aus der Tasche gezogen hat, zurückgeben. Erfreulich ist lediglich, dass der Kärnten-Bonus wenigstens im Jahr 2023 auf 400 Euro verdoppelt wird, was aufgrund des hartnäckigen Druckes der FPÖ erfolgt“, so FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann in einer Reaktion.
„Wir fordern die SPÖ-ÖVP-Landesregierung auf, bis Mitte Dezember ein 2. Nachtragsbudget vorzulegen, um auch noch im Jahr 2022 den Kärnten Bonus auf 400 Euro sowie den Heizkostenzuschuss für den Winter 22/23 auf bis zu 460 Euro zu verdoppeln und rückwirkend auszuzahlen. Die Menschen brauchen die Hilfe jetzt, weil sie jetzt mit den Teuerungen zu kämpfen haben“, so Darmann.