SPÖ und ÖVP lehnen rasche Hilfe für Bedürftige ab
Erhöhung des Heizkostenzuschusses vertagt, bis Winter vorbei ist
„Die dramatische Preissteigerung von Heizöl bedeutet für Tausende Kärntner Familien eine große finanzielle Belastung. Aus diesem Grund drängt die FPÖ auf eine Erhöhung des Heizkostenzuschusses, bevor der Winter kommt. Doch leider haben SPÖ und ÖVP diese rasche Hilfe für Bedürftige heute, Donnerstag, im Landtag abgelehnt“, kritisiert FPÖ-Landesparteichef Mag. Gernot Darmann.
„SPÖ und ÖVP sehen keine Dringlichkeit dieses Problems. Sie haben entschieden, dass es erst im Sozialausschuss im Landtag erörtert und behandelt wird“, teilt Darmann mit. „Es ist davon auszugehen, dass SPÖ und ÖVP die notwendige Erhöhung und Ausweitung des Bezieherkreises bis nach den Winter vertagen“, befürchtet Darmann. Daran erkenne man, wie ignorant die SPÖ-ÖVP-Landesregierung mit der Aufgabe, Armut zu bekämpfen, umgehe.
Auf dieselbe Weise „entsorgt“ haben SPÖ und ÖVP auch die zweite Forderung der FPÖ, in den Kärntner Landestankstellen wieder kostengünstigen Diesel für Pendler anzubieten.
Als Großabnehmer könne das Land Treibstoff günstiger einkaufen und diese Preisvorteile an Zehntausende Kärntner weitergeben. Erfahrungen haben gezeigt, dass mit diesem „Billigdiesel-Konzept“ der Hauptpreistreiber Energie wirkungsvoll eingebremst werden kann.
„Bis zu 100 € monatlich können sich Kärntner, die täglich 100 Kilometer und mehr zur Arbeit fahren müssen, auf diese Weise ersparen, aber SPÖ und ÖVP blockieren dies“, bedauert Darmann abschließend.