SPÖ und ÖVP lähmen Kärnten
Die angeblich positive Bilanz der Regierungskoalition entspricht leider nicht der Realität
In einer Reaktion auf die heutige Jahresbilanz von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und ÖVP-Landesrat Martin Gruber erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann, dass die angeblich positive Bilanz der Regierungskoalition leider nicht der Realität entspricht. „Leider gilt es auch für Kärnten festzuhalten, was Österreich über Jahrzehnte lähmte: SPÖ und ÖVP sind mit ihrer Schlusslicht-Koalition reine Ankündigungskaiser und Umsetzungszwerge“, so Darmann.
Der FPÖ-Chef verweist beispielhaft auf die mit über 6.300 Euro mit Abstand höchste Pro-Kopf-Verschuldung Kärntens im Vergleich mit allen anderen Bundesländern. „Ohne Einrechnung der Hypo-Causa trägt die rot-schwarze Koalition in ihrer Regierungszeit die Verantwortung für eine Neuverschuldung von rund einer Milliarde Euro. Das ist wahrlich kein Grund zum glorreichen Abfeiern der eigenen Tätigkeit“, betont Darmann.
Ebenso hat Kärnten als einziges Bundesland eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung und ist Schlusslicht bei den Einkommen. Bei der Arbeitslosigkeit belegt Kärnten mit Abstand den vorletzten Platz aller Bundesländer. Darmann: „Das hat Kärnten und seine Bevölkerung bei Gott nicht verdient“
„Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung lähmt Kärnten in allen Bereichen. SPÖ und ÖVP stehen für eine Stillstandspolitik, die leider in ihrer Mutlosigkeit und aufgrund fehlender Leidenschaft keine Visionen für Kärnten hat. Es gibt keine Maßnahmen gegen die Abwanderung und keine Antworten auf den steigenden Bedarf in der mobilen Pflege und im Bereich des Ärztemangels, obwohl die FPÖ hier ständig Lösungsvorschläge aufzeigt“, so Darmann.
Er kritisiert auch, dass Kärnten noch immer die höchsten Preise für die öffentlichen Verkehrsmittel hat. Die FPÖ fordert von der Landesregierung seit Jahren eine massive Senkung der Preise für Jahrestickets, um den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern und die Pendler endlich zu entlasten. „Leider ist die rot-schwarze Koalition hier bis heute untätig und kümmert sich lieber um Postenschacher und Freunderlwirtschaft in den eigenen Reihen“, so der FPÖ-Chef.