SPÖ und ÖVP kassieren lieber vom Steuerzahler, anstatt in der Verwaltung zu sparen
FPÖ fordert Reduktion von zwei Regierungsbüros, die eine enorme Entlastung des Landeshaushaltes bringen würde
Die Kärntner FPÖ forderte bereits seit geraumer Zeit, in der Kärntner Landesverwaltung zu sparen und beispielsweise zwei Regierungsbüros zu reduzieren. „Statt weiter bei der Bevölkerung abzukassieren, sollen SPÖ und ÖVP endlich bei sich selbst haushalten. Allein mit der Einsparung von zwei Regierungsbüros hätte man den Landeshaushalt auf die derzeitige Regierungsperiode gerechnet um rund 15 Mio. Euro entlasten können“, erklärt FPÖ-Parteichef Klubobmann Erwin Angerer.
„Anstatt immer das Schlusslicht zu bilden, wäre es schön gewesen, wenn Kärnten endlich einmal die Vorreiterrolle übernommen hätte! Jetzt zeigt Tirol vor, wie es geht“, so Angerer auf die Meldung, dass Tirol als erstes Bundesland den Sparstift ansetzt und rund 80 Stellen weniger pro Jahr in der Verwaltung plant. „Bei uns hingegen denken SPÖ und ÖVP nur über neue Steuern und Abgaben nach. Statt zu sparen, werden Strukturen aufgeblasen und neue Abteilungen geschaffen. Bestes Beispiel sind die neu geschaffene Abteilung 15 in der Landesregierung sowie die Arbeitskräfteagentur des Landes, die sich als millionenteure Nullnummer erweist“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Parteichef und betont abschließend: „Leider herrscht in Kärnten unter SPÖ und ÖVP weiterhin das Motto ‚Der Kärntner Steuerzahler wird’s schon richten‘, während Tirol jetzt vorzeigt, wie konstruktiv und sinnvoll gespart werden kann. Vielleicht nimmt sich die Landesregierung ein Beispiel daran.“