SPÖ und ÖVP finanzieren mit Steuergeld Zerstörung der Almen
Freiheitliche lehnen weitere Windräder auf Almen und Bergen ab und fordern Weiterentwicklung von Anlagen zur Erzeugung von Wasser- und Sonnenenergie
„Kärnten ist ein Land reich an Wasserkraft und verfügt über genügend Flächen, die sich für eine Nutzung als Photovoltaik-Anlagen eignen würden. Der Ausbau in Wasser- und Sonnenenergieanlagen muss verstärkt werden. Die rot-schwarze Landesregierung hat hier leider die letzten Jahre geschlafen. Allein im Bereich der Wasserkraft liegen Anträge für 150 bis 200 Anlagen in den Schubladen des Landes Kärntens, hier schlägt das Bürokratiemonster mit Verfahrensverzögerungen mit voller Härte zu! Die bestehenden Wasserkraftwerke könnten ebenfalls weitaus effizienter arbeiten, wenn diese optimaler ausgestattet werden würden – bspw. durch einen Turbinentausch etc. Wir haben das Glück, über einen enormen Vorrat des Rohstoffes Holz zu verfügen. Leider gibt es auch hier schwere Versäumnisse, da das Potenzial von Biogas bzw. Biomasse nie ordentlich erhoben wurde. Und was mich besonders ärgert, ist, dass wir ständig über die Energiewende in Kärnten sprechen, die Vertreter unserer SPÖ-ÖVP-Landesregierung aber – wohl wissentlich – verschweigen, dass unser Stromnetz aktuell gar nicht über die nötigen Kapazitäten verfügt, um dem erhöhten Strombedarf gerecht zu werden. Wir müssten demnach zuerst den Netzausbau forcieren und darauf aufbauend Energiepolitik mit Hausverstand betreiben!“, so Staudacher.
Der freiheitliche Mandatar schloss mit der Forderung, das Land Kärnten möge doch „mit gutem Beispiel vorangehen und die landeseigenen Gebäude mit PV-Anlagen ausstatten. Aktuell beträgt die Auslastung hier nur 2%! Wir sagen daher klar nochmals Nein zu Windradparks. Wir werden nicht zuschauen, wie SPÖ und ÖVP mit Steuergeld die Zerstörung unserer Almen finanzieren!“