SPÖ-Steuergeld-Vernichtung für ''Wald im Stadion'' beginnt
Ersatzstadion für Austria muss mitten im Winter unter größtem Zeitdruck ohne Kostenkalkulation gebaut werden
„Die Warnung der FPÖ Kärnten und Klagenfurt, dass das sogenannte Kunstprojekt „Wald im Wörthersee Stadion“ ein erhebliches Steuergeld-Vernichtungspotential hat, bestätigt sich leider. Die Stadt ist gezwungen, binnen kürzester Zeit eine zweite bundesligataugliche Spielstätte für den Bundesligaklub Austria Klagenfurt im Sportpark zu errichten. Das wird richtig teuer“, warnt FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann. „Denn gebaut wird ohne transparente Kostenkalkulation mitten im Winter unter größtem Zeitdruck, damit eine seit langem bekannte Frist des Fußballbundes eingehalten werden kann. Jeder weiß, dass solche Faktoren die Kosten in die extreme Höhe treiben werden“, kritisiert Darmann.
Für diesen roten Dilettantismus müssen die Steuerzahler bluten. Verantwortlich dafür sei die SPÖ Kärnten mit LH Peter Kaiser und Bürgermeisterin Marialuise Matthiaschitz. „Sie machen die Kärntner Steuerzahler zu Gefangenen dieses Projekts“, so Darmann. Er kritisiert, dass Stadt und Land viele direkte und indirekte Kosten dieses Irrsinns-Projektes abzudecken haben.
Zu diesem Schaden komme der große Prestigeverlust in der Sportwelt. Statt dass im Herbst 2019 im Klagenfurt Stadion EM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft oder Europacupspiele des WAC stattfinden, werde der Spielbetrieb durch 200 Bäume blockiert.
FPÖ-Stadtparteiobmann StR Wolfgang Germ weist darauf hin, dass SPÖ-Bürgermeisterin Marialuise Matthiaschitz ihr eigenes Versprechen, dass die Stadt kein Steuergeld für den „Wald im Stadion“ zahlen werde, längst gebrochen hat. In einem Zeitungsinterview habe sie bereits eingeräumt, dass die Stadt 35.000 € zahlen werde. „Es wirkt alles chaotisch und ungeplant,“ betont Germ.